Forrest Gump

Der geistig zurückgebliebene, aber herzensgute Aussenseiter Forrest Gump (Tom Hanks) hat es schon als Knabe nicht leicht: Er trägt eine Beinschiene, hat einen Intelligenzquotienten von 75. Sein Vater ist verschwunden. Also muss seine resolute Mutter (Sally Field) mit dem Rektor ins Bett, damit ihr Junge überhaupt in einer Schule unterkommt. Aber trotz aller Handicaps nimmt Forrest Gumps Leben bald eine spektakuläre Wende. Rein zufällig wird er zum Footballstar und avanciert im Vietnamkrieg zum unfreiwilligen Helden, als er einigen Kameraden, darunter Leutnant Dan (Gary Sinise), das Leben rettet. Wenig später wird er zur Galionsfigur der Friedensbewegung. Beim Tischtennis begleitet er die amerikanisch-chinesischen Friedensbemühungen, trifft die Präsidenten John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson und Richard Nixon ebenso wie den früheren Beatle John Lennon. Nebenbei kommt er als Geschäftsmann zu Reichtum und kann sich bereits im mittleren Alter zur Ruhe setzen. Das alles ändert jedoch nichts daran, dass er eigentlich nur die grosse Liebe seines Lebens, seine Jugendfreundin Jenny (Robin Wright), für sich gewinnen will. Für eine Nacht kehrt sie auch wirklich in seine Arme zurück und verschwindet dann wieder aus seinem Leben. Erst viel später – Forrest hat inzwischen als Langstreckenläufer Schlagzeilen gemacht – meldet sich Jenny wieder. Sie enthüllt ihm etwas, das ein weiteres Mal sein ganzes Dasein gehörig umkrempeln wird. (Puls4)