Šin no nakama dža nai to júša no Party wo oidasareta node, henkjó de Slow Life suru koto ni šimašita

Eine Fantasy, dre ein bisschen slice of life anspielt, startet eine durchaus glaubwürdige Romanze, aber irgendwie geht die Atmosphäre, der Erzählstil und alles Drumherum trotz vieler recht guter Einfälle den Bach runter. Mir gefiel die Handlung sowie das ganze Nachdenken über Vorausbestimmung und ihre Bedeutung im Konflikt mit dem freien Willen, aber selbst wenn der Anime wüsste, was er sagen wollte, zeigte er es nicht auf überzeugende oder interessante Weise. Irgendwie war es wohl nicht möglich, das friedliche Leben im Dorf mit der scheinbar komplizierten Geschichte im Hintergrund (hauptsächlich mit ihrer Abstufung) zu verbinden und nicht einmal erfolgreich zu überbringen, dass man vor etwas einfach nicht davonlaufen kann. Außerdem fühlten sich all die Wiedervereinigungen irgendwie seltsam an, die gesamte Geschichte war so oberflächlich, und das ist angesichts des Potenzials ziemlich enttäuschend. Ich denke nur, dass in vielerlei Hinsicht mehr hätte herausgeholt werden können, man hätte es besser entfalten können. Es gibt einige interessante Hinweise, dass es in der nächsten Fortsetzung noch mehr Ausarbeitung geben könnte. Immerhin haben wir die einen oder anderen Ruinen und einige nicht ganz abgeschlossene Linien, auf denen man anständig bauen könnte, aber dank der lauwarmen Herangehensweise an die Erzählung (und das Finale selbst, das durch meinen Kopf durchhuschte) bin ich mit nicht sicher, ob ich mir das anschauen werde. Obwohl wahrscheinlich ja, weil ich da noch unterbewusst das Potenzial sehe... 5,5/10 (24.09.2023)

Ich habe aus der zweiten Staffel viele gemischte Gefühle. Was störte mich am meisten? Wahrscheinlich, wie sehr sich diese Staffel auf Ruti konzentriert hat, auch das gesamte Opening besteht zum Großteil nur aus Ruti Fanservice. Ich wollte mehr Geschichten über Rit und Red sehen, wie sich ihre Beziehung vertieft und wie sie mit ihren Freunden auf dem Land leben werden, aber stattdessen bekam ich größtenteils nur die Geschichte darüber, wie sich Ruti in die Gesellschaft integriert und weiterer Ruti Fanservice, was mich ehrlich gesagt nicht besonders interessierte, und das Hauptduo kam erst in der letzten Folge zusammen. Was begeisterte mich hier? Die Linie um den Helden Van, einfach eine Demonstration dessen, was für ein Held er in dieser Welt sein kann, und ich war eigentlich ziemlich zufrieden damit, wie diese Linie schließlich endete. Die gesamte letzte Folge hat meiner Meinung nach gut funktioniert, war endlich das, was ich mir von der Serie gewünscht habe, und gleichzeitig ein angemessenes Ende dieser Staffel und vielleicht sogar der gesamten Serie. Angesichts des ambivalenten Eindrucks, den ich während des zuschauens hatte, wie sich mein Interesse abwechselte, komme ich auf einen sauberen Durchschnitt in meiner Bewertung, dank der letzten Folge, die ich ziemlich genossen habe, werde ich jedoch einen halben Punkt dazufügen. 5,5/10 (25.03.2024)