Titanic

  • Österreich Titanic 3D (mehr)
Trailer 4
USA, 1997, 194 min (Alternativ 187 min)

Regie:

James Cameron

Drehbuch:

James Cameron

Musik:

James Horner

Besetzung:

Leonardo DiCaprio, Kate Winslet, Billy Zane, Kathy Bates, Bill Paxton, Gloria Stuart, Frances Fisher, Bernard Hill, Jonathan Hyde, David Warner (mehr)
(weitere Professionen)

Inhalte(1)

10. April 1912. Die Titanic startet zu ihrer Jungfernfahrt. An Bord des Luxusdampfers fiebert die blutjunge Rose einer ungewissen Zukunft entgegen. Sie soll den ihr verhassten, arroganten Millionär Cal Hockley heiraten. Ihres goldenen Käfigs überdrüssig will sie sich von der Reling stürzen. Doch der mittellose Maler Jack hält sie davon ab. Von nun an zählt für die beiden nichts mehr als die Liebe. Da bringt ein Eisberg das Schiff zum Sinken. Der Kampf ums nackte Überleben hat begonnen. (ORF)

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Kritiken (11)

Prioritäten setzen:

Marigold 

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Deutsch Ich habe Titanic lange Zeit gemieden wie der Teufel das Weihwasser, aber schließlich hat es mich eingeholt... Und überraschenderweise war es kein Frontalzusammenprall, sondern eher ein leichter Fehlschuss. Die Geschichte ist süß und weitschweifig, aber sobald der übergroße Dampfer zu sinken begann, war es etwas zum Hinschauen - da wusste ich endlich, dass Cameron dahinter steckte. Seltsamerweise mochte ich den ungehobelten Leonardo DiCaprio ganz gerne, aber ich wusste nicht, wie ich mit dem spießigen Mädchen Kate Winslet umgehen sollte... Es ist nur eine schäbige Lovestory, die Cameron mit Gold bemalt hat. Die Farbe ist an einigen Stellen dünn, dass der Rost durchscheint. Auf jeden Fall ein klassischer Saisonhit... Edit 2012: ein schöner Beweis dafür, wie oft man sich irrt. Diesen Film als kitschige Liebesgeschichte zu sehen, verstellt den Blick auf das, was Titanic wirklich ist: das Produkt von Camerons massivem Fetischismus und ein metaphorischer Weg zu einem begehrten Objekt, das durch die Kraft des Films zum Leben erweckt wird und dem Filmemacher erlaubt, den Zuschauer durch seine verlorenen Ecken zu führen. Der Regisseur hat einfach das Gefühl eingefangen, das mich auch heute noch packt, wenn ich ein totes Wrack in der Tiefe sehe - das brennende Verlangen, "der trüben Materie mit einer Geschichte Sinn und Form zu geben". Das Ergebnis ist ein Film voller Widersprüche, aber vor allem ein äußerst präzise konstruierter und ökonomisch erzählter Film. Mein ganzes Vergnügen daran entspringt der reinen Rationalität. Wenn Rose sagt: "Es macht keinen Sinn, deshalb glaube ich es", entgegne ich "Alles ergibt einen Sinn, deshalb glaube ich es (unterliege dem aber nicht :-))“. ()

Stanislaus 

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Deutsch "Der Film Titanic ist wie ein Titanic-Schiff - eine Kreation von übertriebener Größe, ein Produkt menschlicher Arroganz, das auf einen Eisberg zusteuert." (damalige Reaktion, als das Budget des Films (erneut) erhöht und der Kinostart (erneut) verschoben wurde). Titanic ist zweifellos einer der meistbewunderten und meistgehassten Filme, den vielleicht nur eine kleine Handvoll Menschen nicht gesehen hat. Das erste Mal sah ich Titanic um 2001-2, als ich den Film auf VHS bei einem Verwandten entdeckte - und um eines der klischeehaftesten Schlagworte zu verwenden, es war "Liebe auf den ersten Blick". Im Laufe der Jahre vertiefte und verfeinerte sich meine Bewunderung für Camerons Hommage an den berühmtesten Dampfer der Welt - zu einem großen Teil interessierte ich mich später auch für die Geschichte des Schiffes selbst, dessen Schicksal mich auf unheimliche Weise faszinierte und anzog. Cameron hat es zweifellos geschafft, die letzten fünf Tage des "Lebens eines Schiffes, das selbst Gott nicht versenken würde", wirklich glaubhaft darzustellen, und er ist zu einem meiner Lieblingsregisseure geworden, dessen Position mit jedem Film, den ich gesehen habe, nur noch stärker geworden ist. Es ist schwer, etwas Neues über einen Film zu schreiben, der bereits von anderen kommentiert wurde, aber (vor allem) in diesem Fall erlaube ich mir, mich zu wiederholen. Titanic ist einer der letzten Blockbuster, der nicht nur vor einer blaugrünen Leinwand gedreht wurde, sondern ehrliche und handwerklich gut gemachte Szenen mit realistischen Kulissen bot, die kunstvoll mit CGI vermischt wurden. Wenn man den Film zum ersten Mal sieht, fallen einem Dinge auf, die den meisten Zuschauern bei der ersten Vorführung entgehen - ich meine die geschickte Verbindung zwischen den Aufnahmen des realen (Modell-)Schiffs und seiner Computerversion, womit ich die Schnittarbeit hervorheben möchte (trotz eines der eklatantesten Fehler - siehe Rose, die das Glas im Laderaum zerbricht). Insgesamt handelt es sich um einen Film, der auch nach x Jahren seit seiner Premiere vielen Filmen aus der aktuellen Produktion qualitativ überlegen ist - seien es die bereits erwähnten und meist realistisch gestalteten visuellen Effekte, die präzise Kameraführung (vor allem die Szenen mit und aus dem Wasser müssen eine echte Herausforderung gewesen sein) oder die Soundeffekte, die die Umgebung des Metallkolosses authentisch nachempfinden. Abgesehen von den rein technischen Aspekten des Films kann ich nicht umhin, die ikonische und atemberaubende Filmmusik von James Horner zu erwähnen, zu der ich immer wieder gerne zurückkehre - meine persönlichen Favoriten sind Death of Titanic und Hard to Starboard. Der Titelsong aus dem Mund der kanadischen Diva Céline Dion wird mich nie ermüden, und ich darf nicht vergessen, den erstaunlichen Gesang der norwegischen Sopranistin Sissel zu erwähnen und zu loben, der die Ohren des Zuschauers von Anfang bis Ende des Films begleitet. Was die Geschichte des Films selbst betrifft, so war einer seiner größten Nachteile die Tatsache, dass wir aus der Geschichte wissen, wie das Schiff enden wird, und es daher notwendig war, dem Film eine nicht-historische Linie hinzuzufügen, was bei vielen Zuschauern einen unangenehmen Beigeschmack von Kitsch hervorrief. Auch wenn Jack und Rose ein moderneres und reiferes Äquivalent zu Romeo und Julia ist, hatte ich kein Problem mit dieser kurzen, aber umso intensiveren Beziehung, und ich wünschte den beiden (nicht nur beim ersten Mal) wirklich ein glückliches Ende. Bis heute suche ich Filme mit den beiden Hauptdarstellern, die ich schon damals mochte, wobei Kate Winslet zu meiner Lieblingsschauspielerin wurde. 1. Unter den Darstellern möchte ich auch die überzeugenden Leistungen der "großmütterlichen" Gloria Stuart, der gutmütigen Kathy "Unsinkable Molly" Bates und des aalglatten Billy Zane hervorheben. Um auf die Handlung zurückzukommen: Mir hat es sehr gut gefallen, dass die Geschichte in der Gegenwart angesiedelt ist, was einen fruchtbaren Boden für eine nostalgische Rückkehr ins Jahr 1912 geschaffen hat. Ich könnte stundenlang über Titanic sprechen, und jedes Mal käme ich zu neuen Erkenntnissen oder Vorschlägen für Diskussionen - das gilt auch für jedes weitere Ansehen. Trotz einer beträchtlichen Anzahl von technischen und sachlichen Fehlern ist Titanic ein Film, dessen Qualität mit der Zeit nicht abgenommen hat und der den Zahn der Zeit mit Leichtigkeit überstanden hat. (In der remasterten Version von 2012 wurden sogar einige Fehler "ausgebessert" - z. B. der Sternenhimmel oder die Farbe des kaputten Schornsteins). Für mich persönlich ist dies ein Film, der für mich immer einen großen emotionalen und auch künstlerischen Wert haben wird. Man spürt förmlich, wie intensiv Camerons Beziehung zu dem berüchtigten Schiff ist - zunächst führt er uns in die prunkvollen Räumlichkeiten und macht uns mit den verschiedenen Bewohnern bekannt, nur um in der zweiten Hälfte (fast) alles (un)bedauerlicherweise zu zerstören. Abschließend möchte ich sagen, dass ich allen Beteiligten für diese großartige Filmerfahrung unendlich dankbar bin. Bei Kult- und Legendenfilmen sage ich oft, dass ich jede Wertung verstehe - im Fall von Titanic verstehe ich aber vor allem die zahlreichen Ablehnungen nicht!, denn so sehr die Geschichte des Films den Zuschauer auch irritieren mag, seine (nicht nur) technischen Qualitäten sind nicht zu leugnen. Elf Oscars und kolossale Verkaufszahlen in den Kinos sind der Beweis dafür! () (weniger) (mehr)

Lima 

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Englisch Today's 3D screening at Imax only confirmed what every viewer probably already knows: Titanic will never get old. It’s still brimming with energy, moving and tragic, funny and technically epic as it was 15 years ago. And it has survived everything. Even the pastime back then of mocking DiCaprio, who at the time was the personification of posters and stickers in teen magazines, suffered from the adoration of whiny teenage girls, and is now one of the world's most respected actors. Cameron's Titanic has survived the rapid evolution in the field of visual effects and even today can stand proudly next to all sorts of visually lavish flicks, without getting get lost and or blushing with shame. And just as I enjoyed the technical precision of the reconstruction of the sinking itself before, I now enjoy the romantic storyline, which is definitely not a Pretty Woman type of thing, Cameron endowed it with lightness, wit and a pleasant feeling at the heart. And as time goes by, the film is appreciated (and cherished) by a new and younger generation of viewers. The proof is in FilmBooster itself, when I registered in 2002, Titanic had an average rating of 75%. And today? You can see for yourselves! Bugger me, it was awesome! ()

DaViD´82 

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Englisch An opulent, spectacular picture which is simply flawless in technical terms. The outrageous length surprisingly didn’t break Titanic’s back, mainly thanks to Cameron’s directing. The end result flows by nicely, although there were a couple of places that could have done with more keen editing. The first half is more for the female audience, but then, after the collision, the disaster movie pandas more to the male audience. The characters are so terribly flat here, but thanks to their charisma, this isn’t boring. The most expensive movie ever and the greatest ever box office success, which is neither the highest quality movie ever, but it certainly is well above average. ()

novoten 

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Englisch Romantic drama that breaks hearts with every viewing, subtle jokes that, in the viewer's adulthood, reveal how complex Titanic truly is, and above all, Cameron's life's work. Only with a decent, soon to be twenty-year gap and the fading of the last remnants of the uncontrollable hype from the turn of the century, can the greatness of the entire spectacle be fully appreciated. Unsinkable, unforgettable, and practically flawless. And I have no doubt that it will continue to grow. ()

Pethushka 

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Englisch Perhaps the most famous disaster and romance movie. I don't think it's even possible not to know and like it. The older I get, the more I like it and the more I cry at it. Overall, Titanic stirs something greater in me. Maybe because I was born on April 15 :-)) And Leo and Kate were absolutely amazing... for me Titanic is a timeless movie. ()

Kaka 

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Englisch Watching Titanic again after so many years, in a remastered 4K and 3D version is a truly sensual experience. All the more so when you watch this 25-year-old opus and realise that a better film will be hard to find in cinemas this year. Titanic resonates even more intensely when its screening is preceded by trailers for Quantumania, parallel universes, digital fests of all kinds, in short, recyclates that either make your head explode or your eardrums pop. But as soon as the old familiar melody plays after 20 minutes of trailer hell and the black and white "old" intro with the silhouette of the ship comes on, I am in my element. In 20 seconds, James Cameron produces more emotion in two cuts than all those future supercomics combined. Titanic is a celebration and homage to modern filmmaking, a benchmark of cinema. It stuns with its breathtaking fragility, old-world wisdom, palette of iconic scenes and colossal epic. The pinnacle of world cinema and deservedly one of the best pieces of all time. One of the few that has avoided ageing. ()

lamps 

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Englisch A über-film where everything is exactly in place and the process of communicative narration reaches almost absolute perfection. In the first half we get all the information and clues needed to make the second half one of the most breathtaking audiovisual passages in film history, not to mention the overwhelming emotional impact and mandatory narrative build-up. Cameron had many ways to depict the destruction of the Titanic, but he chose the best and most human one – through passionate love, taking us into the narrowest corners and the most luxurious suites of the dream ship, whose tragic fate we can follow in the end as her good and sincerely grieving friends. The sunken cinematic heart that set the rhythm of Hollywood cinema for years to come. ()

Othello 

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Englisch With Titanic, Cameron finally achieved his benchmark in the field of the grandiose chick-flick, and its success then confirmed to him who really makes the decisions here about what’s worth a visit to the cinema.  Except that Titanic is also an insanely polished diamond in this regard, and it is almost irritating how clearly this can be seen in everything. Apart from the main love story, everything feels terribly mechanical, staged, stereotypical, and lifeless. Every character here has only one purpose: Rose's fiancé, for example, is almost comical in his villainy, always safely taking the worst side in every situation. Interestingly, the characters of Jack and Rose don't work on their own either, but thankfully they work perfectly safely together where it's surprisingly believable how Rose takes the initiative over Jack from a certain point onwards, to the point of motherly binding him to her bosom after their romp in the car leaves the boy so moved he's shaking. Unfortunately, the fateful night itself is terribly studio lit, the trick photography has aged a bit, and the whole space of the Titanic feels compromised to the point of theatricality. ()

Necrotongue 

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Englisch I’m giving one star for the ship itself, otherwise, it’s a mockery of all those who died in the tragedy. I can only imagine Cameron thinking: "Lots of dead people. Awesome! Let’s just throw in some famous actors, a love story, and epic music, and we'll make a killing." Hooray! Mission accomplished. ()

kaylin 

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Englisch When I first saw the film on TV years ago, I didn't like it, perhaps out of some rebellious protest. But you have to hand it to Cameron that he captured the sinking of the ship so perfectly and believably. The weight of knowing that not everyone will be saved, that they are doomed to perish simply because there are people who are incapable or have made significant mistakes, falls heavily upon you. But after the battle, every general is... Moreover, you also have one of the most iconic romances alongside it. ()

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