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Mitte der Achtzigerjahre bekommt Pornostar Maxine Minx (Mia Goth) endlich ihre große Chance in Hollywood. Doch ein geheimnisvoller Privatdetektiv und die grausamen Morde eines Serienkillers in ihrem Umfeld sorgen dafür, dass ausgerechnet jetzt ihre unheilvolle Vergangenheit ans Licht kommen könnte. (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (8)

POMO 

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Deutsch Der vielversprechend gestartete Abschluss der X/Pearl/MaXXXine-Trilogie erfreut durch seinen heimtückisch unheimlichen Ton, seine ekelhaften Horror-Elemente, seine audiovisuelle 80er-Jahre-Seite und sein Hollywood-Filmstudio-Setting, aber die Darstellung des satanistischen Kults und der Ausklang der Pointe stürzen den Film in eine drehbuchartig faule, billige Täuschung, die von den Fans der Serie nicht gewollt ist. Auch die Anwesenheit des berühmten „Night Stalkers“ (siehe den ausgezeichneten Netflix-Dokumentarfilm) wird vom Film nicht ausgenutzt, er wird nur in den Nachrichten erwähnt. [KVIFF] ()

Goldbeater 

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Deutsch Also hat Ti West seine offene texanisch-hollywoodske Trilogie geschlossen und jetzt ist darin eine solche Parabel zu sehen. Mit X hat uns West mit seinem sehr gelungenen Retro-Visuellen Stil geblendet, obwohl das einfache Drehbuch nicht gerade faszinierend war. Dann kam Pearl, eine ziemlich bewundernswerte Horrorkarakterstudie und das Highlight (oder die Anomalie) der gesamten Trilogie, beziehungsweise des gesamten Regisseurskatalogs. Mit MaXXXine kehrte West eher zum Anfang zurück, also zum Sieg der Form über den Inhalt. Auf dem Papier wirkt es etwas unvollendet, nicht ausgereift. Vielleicht hat der Regisseur sich ein wenig müde gefühlt. Es macht immer noch viel Spaß, hat ein großartiges visuelles Element und die Einbettung in die Mitte der 80er Jahre erscheint absolut glaubhaft. Ti West war nie ein starker Drehbuchautor, aber er liebt Film, liebt die Filmemacherei und zitiert auch gerne aus Genreklassikern. Nach dem großartigen Pearl eine leichte Enttäuschung, aber dennoch ein angenehmer Genuss. ()

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Filmmaniak 

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Deutsch Aus der Horror-Trilogie von West ist es der schwächste Teil, auch wenn es sich aus audiovisueller Sicht um eine wahrhaftige Delikatesse handelt, die die schmutzigen blutigen B-Movie-Slasherfilme der 80er Jahre nachahmt. Der Film spielt belehrt mit der zeitgenössischen Stilisierung (VHS-Verleih, praktische Gore-Effekte), mit dem Setting der Traumfabrik und der schlechten Unterhaltung (die Handlung spielt in Hollywood und in den Filmkulissen des Universal-Studios) und mit zahlreichen Verweisen auf andere Horrorfilme sowie Zitaten von Motiven und Klischees, die dem Genre entsprechen. Dem Drehbuch fehlt aber Raffinesse und Ausarbeitung wie im mittleren Teil der Reihe und es nähert sich qualitativ eher den alten einfältigen Horror-Schundfilmen an, die es pompös ehrt. ()

J*A*S*M 

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Englisch Ti West once again convincingly fetishizes the horror subgenre of yesteryear, unfortunately this time I have a bit of a problem with it, because this particular slice of horror (80s trash set in the streets of a big city) is not one of my favorites. I guess subjectively I would have much preferred if MaXXXine had a more prominent role for the giallo elements that it is partly based on. I can tolerate a sleazy thriller with a charmingly demented satanic panic twist, but it won't become my favourite. And even though it's pleasantly refreshing in specific moments, uncompromising and, for all its stupidity, nicely contrived, the various motifs fit together meaningfully. ()

Lima 

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Englisch The worst of the loose trilogy and three levels lower than the previous and excellent Pearl. It's as if Ti West ran out of ideas and Mia Goth in the producer's chair didn't help. It has no pizzazz, not a single memorable scene, no visual ideas. The insane 80s atmosphere is minimally exploited, and if it was at least as dull as the typical slashers of the era, I'd say to myself "good, West pays homage skillfully". Except the gore and murders are almost absent, the whole thing is devoid of wit and suspense, and the director does try to make a point, but it's pulled out of his ass with the whole "cult" thing, and I just shook my head during the shootout by the pool. Kevin Bacon makes a couple of unnecessary appearances, and his role is fades out in a few minutes, and Goth, whose performance in Pearl had me in a trance, bored me here. If only West had at least included the Night Stalker, who is mentioned throughout the film, but no way. It almost feels like West and the crew just wanted to fool around with the camera and conceived the whole thing in a lazily, half-assed and half-throttled manner. ()

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