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Als die Teenagerin Priscilla Beaulieu auf einer Party Elvis Presley kennenlernt, ist dieser bereits ein kometenhafter Rock 'n' Roll-Superstar. Im Privaten und hinter den Kulissen zeigt dieser Mann aber ganz andere, unerwartete Seiten: aufregender Schwarm, Verbündeter in der Einsamkeit, verletzlicher bester Freund. Sofia Coppola erzählt in diesem hochemotionalen und mitreißend detaillierten Porträt aus der Perspektive der jungen Priscilla von Liebe, Fantasie und Ruhm und beleuchtet dabei die verborgenen Seiten eines großen amerikanischen Mythos: Elvis und Priscillas langes Umwerben und ihre turbulente Ehe, vom amerikanischen Armeestützpunkt in Deutschland bis zum traumhaften Anwesen in Graceland. (Stadtkino)

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Ediebalboa 

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Deutsch Kostümtechnisch großartig, schauspielerisch von hoher Qualität (Jacob als Elvis ist ein Volltreffer), jedoch storytechnisch steril. Ich weiß, dass es sich um einen Film der bereits reifen Sofia Coppola handelt, aber dennoch… vielleicht habe ich auf eine Rückkehr zu den etwas wilderen Tagen von Marie Antoinette gehofft? Wenn man ein paar Romanzen gesehen hat, wird die Entwicklung der Beziehung zwischen Priscilla und Elvis ziemlich vorhersehbar sein, auch wenn man zuvor noch nichts von diesem Paar gehört hat. Deshalb bleibt nichts anderes übrig, als sich die schöne Innenausstattung anzusehen. Zum Glück gibt es hier keine ausgesprochenen Leerstellen, aber im Hinblick auf die knapp zweistündige Laufzeit habe ich über Priscillas Beziehung zum King of Rock 'n' Roll nicht viel mehr erfahren als letztes Jahr von Baz. [Viennale 2023] ()

NinadeL 

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Deutsch Im gegenwärtigen Klima ist ein eigenständiger Film, der Priscillas Erinnerungen an das Leben mit Elvis gewidmet ist, wahrscheinlich ein logischer Schritt. Elvis’ Biografie kann man nicht ohne die Anwesenheit seiner Kinderbraut erzählen, bei der man wartete, bis sie reif ist und die Schule beendet, damit sie Mutter werden kann... Und nun ist die Zeit gekommen, dass diese ehemalige Kinderbraut zu Wort kommt. Sicher, nach heutigen Maßstäben war ihre Beziehung gelinde gesagt „anders“, aber praktisch alles, was hinter den Mauern von Graceland stattfand, war nicht „normal“ oder in irgendeiner Weise standardmäßig. Priscilla schrieb 1985 ihr Buch "Elvis and Me" und fügte zwanzig Jahre später ein weiteres hinzu, das sie gemeinsam mit ihrer Tochter Lisa Marie schrieb – "Elvis by the Presleys". Es stellt sich die Frage, ob Coppola wirklich gut gewählt hat und eine geeignete Nachfolgerin für ihre Marie Antoinette gefunden hat. Priscillas Geschichte ist zwar interessant, aber sie hat schon sehr früh ihr eigenes Leben ohne Elvis gefunden und es hat ihr nie etwas gefehlt. Sie ist nicht die Trägerin einer Geschichte, die dank des Films umgeschrieben werden sollte. Und das ist wohl das größte Problem des Films. Es gibt nicht genug Rechtfertigung für seine Existenz. Außerdem erwarb Coppola nicht die Rechte für den echten Elvis, so dass der Film über seine Frau zu einem billigen Fernsehspektakel wurde, das an Lifetime-TV-Dramen erinnert. ()

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claudel 

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Deutsch Der Anfang wird allen Fußfetischisten gefallen. Alle, die in Euphoria mitspielten, wurden zu Weltstars – Jacob Elordi ganz zu Recht. Der zutreffende Bad Boy passt auch perfekt in die Rolle von Elvis, vor allem in seinen dunklen Drogenmomenten. Eingefleischte Fans kann der markante Größenunterschied zum echten Elvis und das krasse Missverhältnis zur zierlichen Cailee Spaeny stören. Mich persönlich stört das nicht, eher im Gegenteil, wenn man meine persönlichen Vorlieben bedenkt. Das Konzept von Sofia Coppola stellt meisterhaft die Einsamkeit in der Beziehung dar, die Manipulation, den toxischen Charakter, die Leere und den Schmerz. Die zerbrechliche Cailee Spaeny spielt ihre Priscilla mit Bravour und verdient Bewunderung. Zum Glück taucht die unausstehliche und ekelhafte Figur des Colonels in dem Film gar nicht auf, er wird nur oft erwähnt. Dagmara Dominiczyk habe ich zuletzt in Monte Cristo gesehen, kein Wunder, dass ich sie nicht wiedererkannt habe. Ein sehr gelungener Film, der den Elvis vom letzten Jahr passend ergänzt. ()

Stanislaus 

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Englisch After Elvis, it's the turn of Priscilla! The film about and according to the wife of the King of Rock 'n' Roll had a solid premise and it's quite a shame that the final product keeps itself pretty much at bay. We follow Elvis and Priscilla's relationship from its somewhat haphazard beginning, through its turbulent "powderkeg" course, to its bittersweet conclusion, yet overall the action on screen left me feeling quite calm. Cailee Spaeny had no problem portraying Priscilla across nearly fifteen years due to her youthful appearance; Jacob Elordi didn't quite fit the role of Elvis for me, but I must admit he had a great accent. To be honest, I didn't get any emotion until the end of the film - and that was really only because of Dolly. ()

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