The Dead Don't Hurt

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Trailer 1

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Amerika, 1860: Kurz vor Beginn des amerikanischen Bürgerkriegs verlieben sich die toughe Frankokanadierin Vivienne (Vicky Krieps) und der dänische Einwanderer Holger (Viggo Mortensen) ineinander. Als er in den Krieg zieht, bleibt sie allein zurück und muss sich gegen die Machtspielchen des mächtigen Ranchers Alfred Jeffries (Garret Dillahunt) zur Wehr setzen. Doch als wahre Herausforderung für die Liebenden stellt sich schließlich Holgers Rückkehr aus dem Krieg heraus. (polyfilm)

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Kritiken (4)

Prioritäten setzen:

POMO 

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Deutsch Vorhersehbar, kitschig bis naiv, die Logik des Treffens zwischen der Hauptfigur und dem Schurken vor der finalen Abrechnung ist gelinde gesagt amüsant. Und wenn wir nicht wissen, wie wir enden sollen, zeigen wir den Ozean. Das funktioniert zwar, um Tiefe zu verleihen, aber es ist ein billiger Trick, der auf jedes Drama angewendet werden kann. Die Schauspielleistung von Vicky Krieps ist die einzige überdurchschnittliche Komponente des Films. Viggo Mortensen ist sympathisch und ein bewundernswertes schauspielerisches Chamäleon und es ist schön, dass er auch eigene Werke ausprobiert, aber… [KVIFF] ()

Goldbeater 

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Deutsch Viggo Mortensen bringt sein Regiedebüt, für das er auch das Drehbuch schrieb, produzierte, selbst mitspielte und die Musik komponierte, das in Kalifornien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts spielt. Die in allen Belangen hervorragende Vicky Krieps glänzt als Vivienne, ein robustes Mädchen, das im Verlauf der Handlung am eigenen Leib erfährt, wie schwer das Leben für eine Frau im Wilden Westen war. Hinter der Kamera zeigt sich Mortensen als solider Handwerker, aber seine Erzählweise ist etwas holprig (die Zeitsprünge hin und her wirken etwas unorganisiert) und die düstere Stimmung ist bei allem Respekt etwas eintönig. Besonders erfreulich sind jedoch die schön gefilmten und erstklassig ausgewählten kalifornischen Drehorte sowie die Chemie, die zwischen dem zentralen Duo im Film sehr gut funktioniert. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Ein Western-Melodrama über eine starke Hauptheldin, die das grausame Schicksal zeigt, das Frauen im amerikanischen Westen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts oft erlebten. Der Film ist auch mit Kritik an der Straffreiheit der wohlhabenden Elite durchwoben, die alles und jeden kaufen und die Justiz zu ihrem Vorteil beugen kann. Krieps und Mortensen sind in den Hauptrollen gut, kommen oft ohne Worte aus, nur mit präziser und umfassender Mimik, und Solly McLeod als gefährlicher Verrückter sekundiert ihnen gekonnt als Hauptantagonist. Die malerischen Landschaften und die rührende Musik (ebenfalls von Mortensen) bleiben im Gedächtnis haften. Die Handlung hat jedoch drei Zeitebenen, zwischen denen sie ziemlich unbeholfen hin und her springt, was eine unangenehme Überraschung ist. Außerdem bereichert die Linie, die der Kindheit der Heldin gewidmet ist, die Geschichte kaum, und die nicht lineare Anordnung der einzelnen Ereignisse verhindert leider, dass die kathartischen und emotionalen Momente richtig zur Geltung kommen. ()

Stanislaus 

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Englisch (KVIFF 2024) When I first looked at the synopsis, the plot of The Dead Don’t Hurt reminded me a lot of the twenty years older Cold Mountain, which also dealt with the separation of two partners due to the man's enlistment in the army and the related plight of a lonely woman in 19th century America. Viggo Mortensen, who directed, wrote, starred and scored the film, tells the story of Vivienne and Holger, for whom life has provided beautiful but also bitter moments, and you can feel that Mortensen has put a lot of effort into the film. From an audiovisual point of view, it is a well done piece with beautiful locations and spare music, but in terms of narrative I was bothered by the sometimes rather random jumps between the three time planes; I was also surprised by the creative decision to give away one of the important plot twists right at the beginning. Better three stars! ()