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Was als Thriller beginnt, entwickelt sich zu einer zarten Liebesgeschichte mit Happy End. Die New Yorkerin Sylvia (Jessica Chastain) und den Eigenbrötler Saul (Peter Sarsgaard) verbindet eins: die Erinnerung. Während sie versucht, ihre schmerzliche Vergangenheit zu vergessen, kämpft er mit dem beginnenden Verlust seines Gedächtnisses. Ihr Weg kreuzt sich durch eben diese Umstände. Wider jegliche Erwartung, gegen alle Vernunft und Hindernisse finden die beiden zueinander. (MFA/MFA+)

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Kritiken (3)

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POMO 

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Deutsch Ein kleines, intimes, gefühlvolles Drama über zwei gebrochene Seelen, die Liebe in sich finden. Die Charakterstudie der phänomenalen Jessica Chastain macht immer Spaß, aber hier doppelt. Eine Schauspielleistung, die bei mir für Gänsehaut gesorgt hat. Peter Sarsgaard ist auch hervorragend, man spürt die Chemie zwischen ihnen in jeder ihrer Berührungen. Der Film hätte jedoch nicht so schnell enden müssen, er hätte die Elternfiguren und die Parallele zur Kindheit weiterentwickeln und in ein noch intensiveres und komplexeres Psycho-Drama steigern können. [San Sebastian IFF] ()

claudel 

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Deutsch Filmfestival in San Sebastian, Film Nummer 12. Jessica habe ich leider nicht live gesehen, sie wird auf der Projektion erscheinen, wenn ich schon im Flugzeug sitze. Auf der Leinwand hat sie mich wieder erfreut und überzeugt, dass sie eine der besten Schauspielerinnen der Welt ist. Sie hat die schwere Rolle einer vom Schicksal geprüften Frau, die vor allem ihre Tochter durch ihr Verhalten beeinflusst, wieder meisterhaft dargestellt. Neben ihr spielt Peter Sarsgaard eine interessante Rolle. So haben wir ihn wahrscheinlich noch nie gesehen. Ein psychologisches Drama über Lebenstraumata, die nur von der Liebe überwunden werden können?! ()

Stanislaus 

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Englisch (KVIFF 2024) (Spoiler alert!) Memory is a remarkable archive of memories, knowledge, feelings and other ingredients. While Sylvia would prefer to forget some things from the past, Saul would certainly be glad for some memories. I thought the major plot twist would occur at the level of the Sylvie-Paul relationship, and I appreciate that it didn't. Michel Franco's Memory is an intimate, poignant drama about two wounded souls seeking to heal each other. And this time, I didn't even mind that the film's conclusion was rather abrubt at least I had something to think about. ()

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