Xtro - Nicht alle Außerirdischen sind freundlich

Auf das erste Xtro habe ich mich so krass gefreut, dass ich bereits zur Hälfte des Films enttäuscht war. Der überwiegende Teil ist nämlich langweilig und mit viel Geschwafel gefüllt, in dem sich ein außerirdischer Vater auf die Suche nach seinem menschlichen Sohn begibt. Die ersten 20 Minuten sind jedoch absolut exzellent und strahlen eine wirklich unheimliche Atmosphäre aus. Doch dann, nachdem die Frau einen erwachsenen Mann geboren hat, versinkt der Film in Worten, einigen ekligen Aufnahmen und für mich vollkommen unverständlichen Elementen. Ja, ich meine die lebendigen Spielzeuge und vor allem den Clown! Das Ende hat es mir zumindest einigermaßen angenehm gemacht mit der Szene, in der die Ufos auseinanderfallen und wegfliegen, aber insgesamt ist es für mich ein seltsamer Film mit eigenartiger und nervenaufreibender Musik. (11.06.2010)

Trotz ihrer eher durchschnittlichen Bewertung freute ich mich wirklich auf Xtro. Der Anfang war sehr stark mit seinen abstoßenden schleimigen Effekten und einigen wirklich guten blutigen Szenen. Aber was dann in der zweiten Hälfte des Films folgte, weiß ich fast nicht, wie ich es kommentieren soll. Die Effekte und jegliche Kuriositäten verschwinden, und der Film wird zu einem langweiligen Familiendrama mit einer idiotischen Nebenhandlung, in der der kleine Tony seine telekinetischen Fähigkeiten entdeckt und seinen Zwergenclown kreiert (WTF?). Ein völlig unausgeglichener Film, den nicht einmal das nackte Bondgirl Maryam d'Abo in einer Nebenrolle retten kann. Die letzten fünf Minuten sind es wert, aber insgesamt ist der Film ziemlich verpfuscht. Es ist schade, es hatte großes Potenzial. (30.04.2012)

In my view, the British production Xtro is above all primarily a great special effects spectacle that has lost nothing even after almost forty years. The makeup is great, the monsters are really nasty, and the overall cinematography works very well. The story is bizarre, and sometimes, it has very strange images, almost to the point of being abstract. However, it gives the movie an atmosphere of something alien, hard to understand, which is also related to the characters' actions. (28.11.2019)