The Apprentice - The Trump Story

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New York in den 1970er-Jahren. Noch steht der aufstrebende Millionärssohn Donald J. Trump am Anfang seiner Karriere. Doch er ist wild entschlossen, den Erwartungen seines übermächtigen Vaters nicht nur zu genügen. Um dessen Zwangsjacke endlich abzustreifen, will er in der Immobilienbranche von Manhattan auf eigene Faust reich und anerkannt werden. Er weiß nur nicht, wie – als er dem Mann begegnet, der zu einer der prägendsten Figuren seines Aufstiegs wird: Roy Cohn, dem gewieften Rechtsberater und Fixer im Politgeschäft. Als Einflussreicher Anwalt und helfende Hand von Senator McCarthy ließ er bei dessen Kommunistenjagd angeblich Verräter gnadenlos aufspüren.
Sofort erkennt Cohn das gewaltige Potenzial des jungen Trump, seine attraktive Erscheinung, seine Wissbegier, sein unbedingter Wille, koste es was es wolle, nach oben zu kommen. Akribisch, Zug um Zug schult er seinen überaus gelehrigen Schützling darin, wie man Macht und grenzenlosen Reichtum durch Betrug, Erpressung und die Manipulation der öffentlichen Meinung anhäuft. Gleichermaßen genießen beide die Lust, die es bereitet, Furcht zu verbreiten, bis Trump zum Beweis seiner erfolgreichen Schulung am Ende sogar seinen Lehrmeister ins Messer laufen lässt. Der Anfang ist gemacht. Ein Anfang von wahrhaft historischen Ausmaßen. (filmladen)

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POMO 

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Deutsch Ein unterhaltsames Porträt des jungen Donald Trump als hartnäckiger Bauunternehmer mit großem Appetit auf Geschäfte. Nicht als Politiker. Ehefrau Ivana, Trumps Vater, der Mafioso Tony Salerno, Andy Warhol und vor allem der Anwalt Roy Cohn, der ihm zum Einstieg in das New Yorker Immobiliengeschäft verhalf – der Film präsentiert die wichtigen Figuren in Trumps Leben mit frischer Authentizität und dokumentarischer Glaubwürdigkeit, im 4:3-Fernsehformat, oft mit einem VHS-Rauschen im Bild. Ein so gutes Feeling der 80er und 90er Jahre hatten wir schon lange nicht mehr in einem Spielfilm. Der Regisseur Ali Abbasi führt die Figuren durch den größenwahnsinnigen amerikanischen Traum, ohne mit dem Finger auf eine der Figuren zu zeigen, er behandelt sie als Menschen mit ihren eigenen Prioritäten und Schwächen. Sebastian Stan als Trump ist gut und Jeremy Strong als Cohn ausgezeichnet. Erwarten Sie nur nicht Scorsese, der eher in einer Glamour-Verpackung à la Casino zu Hause wäre. The Apprentice hat den Charakter eines Fernsehfilms. [Cannes FF] ()

Marigold 

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Deutsch Abbasi hat eine solide Regiearbeit geleistet, indem er die Geschichte von Trump stilisiert mit wechselnder zeitgenössischer Patina erzählt und sich nicht von dem Potenzial einer allzu glamourösen Show über das (an Geist) arme Reichtum verführen lässt. Der Film hat selbstbewusste Schauspieler, einen guten Rhythmus in den Fragmenten, Shermans Drehbuch ist jedoch wirklich sehr oberflächlich und gleitet vorsichtig über die Situationen hinweg. Dem Film fehlt also ein größeres catch über die Zusammenfassung von Fakten und Vermutungen hinaus, die öffentlich bekannt sind. Glücklicherweise gibt es die dominante großartige Ebene mit Cohn, die kompromisslos vom manischen Jeremy Strong getragen wird. Seb spielt seinen Part, aber im Vergleich zu diesem Porträt des Schöpfers eines pragmatischen Monsters, das seinen Schöpfer verschlingt und nur das Schlimmste von ihm nimmt, hat er eigentlich nicht viel Chancen. Cohns Finale ist bewegend und zerschmetternd, was besonders in einem Film hervorsticht, der ansonsten „nur“ ein anständiges und nicht boulevardmäßiges Biopic ist. ()

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IviDvo 

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Englisch The Apprentice offers a dispassionate look at the rise of Donald Trump and his transformation from a naive and bland underdog to an egotistical, spineless, narcissistic monster. Sebastian Stan, as Trump, is absolutely superb in his role, but perhaps even a hair better is Jeremy Strong as the lawyer Roy Cohn, to whom Donald objectively owes his rise, even though he is probably a stranger to the word "owed". Jeremy Strong was a great choice, this type of role suits him, as we could see already in Succession. The film is engaging and doesn't bore for a second, but I do have one huge complaint, and that is the choice of actress Maria Bakalova for the role of Ivana Zelníčková. I understand that we all sound the same to westerners from the east, and probably look the same... but I just found her Russian accent and appearance off-putting. And it was so confusing at times, I was like, wait a minute, is that supposed to be Ivana? Don't tell me it couldn't have been otherwise... [Festival de Cannes 2024] ()

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