Janžurka

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Theodora Remundová’s documentary portrait looks at Iva Janžurová’s dramatic and comedic roles in both film and theater, as well as the roles she has played in her family and in social and political life. The director (Janžurová’s daughter) has created a film filled with the truthfulness, sincerity, and capacity for self-reflection of a woman who has devoted her life to acting. The use of clearly staged scenes is combined with an openly acknowledged effort to avoid the kinds of clichés usually found in biographical documentaries to create an organic whole that provides an overview of Janžurová’s pivotal roles while also sharing highly personal and intimate moments from her life. (Karlovy Vary International Film Festival)

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Kritiken (2)

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Filmmaniak 

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Deutsch Ein klassisches, tendenziöses Porträt einer bekannten Persönlichkeit, das ihr Leben und ihre Erfolge rekapituliert. In diesem Fall war die hervorragende Schauspielerin Iva Janžurová Gegenstand eines dokumentarischen Porträts, das von ihrer Tochter Theodora Remundová gedreht wurde, aber die enge Verbindung zwischen der Regisseurin und der Protagonistin spiegelt sich im Inhalt des Films nur in dem vertrauten Ansprechen der Protagonistin wider. Der gesamte Dokumentarfilm scheint spontan und ohne Konzept entstanden zu sein, so dass er nur eine Ansammlung nachlässig zusammengesetzter und formal unzusammenhängender Schnipsel ist, die alles Mögliche vermischen. Mal erinnert sich Iva Janžurová an ihre Kindheit, dann probt sie ein Theaterstück, dann rekonstruiert sie ein altes Ereignis aus ihrem Leben, mal nimmt sie an einer Familienfeier in der Gegenwart teil, mal zitiert sie Dialoge aus ihren Rollen direkt in die Kamera, liest aus Liebesbriefen ihrer Verehrer vor (was ihr sichtlich keinen Spaß gemacht hat) und so weiter. All das wurde durch Szenen aus ihren Filmen und Aufnahmen von Theateraufführungen, Archivmaterial aus der Familie und zeitgenössische Berichte über Ereignisse der tschechoslowakischen Geschichte ergänzt. In diesem Mischmasch stechen glücklicherweise die Direktheit von Iva Janžurová, ihre schauspielerischen Fähigkeiten und ihre liebenswerte Persönlichkeit hervor, die einige Momente amüsant und interessant machen. Aber der größte Teil des Dokumentarfilms ist einfach nur ermüdend. Das Ende bringt es auf den Punkt. Die Regisseurin fragt ihre Mutter, was sie von ihrem Wunsch hält, in dem Film in ihr Inneres zu schauen. Und die immer originelle Iva Janžurová sagt: „Unsinn. Mein Inneres sagt, dass dieser Käse sehr gut war.“ ()

Stanislaus 

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Englisch (KVIFF 2024) Making a documentary about a member of your family can be a tricky task, but Theodora Remundova has succeeded in her quest. Personally, I would have shortened the film by a good twenty minutes, as some parts were a bit too tedious. But I do appreciate the fact that along with the familiar archival footage from films, there were also lesser-known archival photographs, encounters with classmates, and love letters. At times I was distracted by Iva Janžurová’s witticisms, which quite unnecessarily detracted from the rest of the film. Besides a number strong moments, the documentary was dominated by funny sequences and remarks from the mouths of "Ivuška" and her relatives, which amused the whole audience. ()