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Im reichen Kosmos der Filminnovatoren des frühen sowjetrussischen Kinos nimmt der ukrainische Regisseur Alexander Dowschenko eine Sonderstellung ein als eigenwilliger Filmpoet. Seine Filme, die meist in Kiew und Odessa gedreht wurden, kamen oft zensiert in die sowjetischen Kinos oder wurden ganz zurückgezogen. In “Erde” hat ein ukrainisches Dorfkollektiv einen Traktor angeschafft. Als der junge Traktorist Wassily es wagt, die Grenzsteine umzupflügen, die bis dahin die Felder der Großgrundbesitzer markierten, wird er von einem Kulaken erschossen. Der Film entstand im historischen Kontext des ersten Fünf-Jahres-Plans und musste um vier Szenen gekürzt werden, die der Prüderie der stalinistischen Zensur zum Opfer fielen. (Verleiher-Text)

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kaylin 

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Englisch An intriguing connection between life and death, the new and the old, and humans and nature. You don’t see that every day. At first glance, it may seem like an agitational film, and perhaps it is to some extent, but it's important to realize that even Soviet censorship had a hand in it. Dovzhenko made a film that is about life, specifically a harsh lot in life. The connection with nature is not an ecological outcry, but rather natural harmony. ()