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Die Zeichen sind deutlich Teenie Megan mag kein Fleisch, sie hört gerne Melissa Etheridge und wenn sie ihren Freund küsst, denkt sie an ihre Cheerleader-Kolleginnen. Grund genug, sie in das Umerziehungslager "True Directions" einzuweisen.Im Camp soll Megan mit anderen verwirrten Seelen in einem Fünf-Stufen-Programm das wahre Hetero-Dasein eingetrichtert bekommen. Auf dem Programm stehen Kochen, Putzen und Sitzhaltung, für die Jungs gibt es Holzhacken, Autoreparatur - und Sitzhaltung.Was die Campleitung allerdings nicht bedacht hat, ist, dass mann/frau unter Gleichgesinnten erst so richtig auf den Geschmack kommt. Zumal Trainer Mike einst selbst mal schwul war und nicht nur einmal seine wahren Gefühle unterdrücken muss. Ja, in Wahrheit brodelt das Camp nur so von Homosexualität. Nachts besuchen die Jungs und Mädels heimlich die nahegelegene Schwulen- und Lesbendisco und es kommt wie es kommen muss Megan verknallt sich... (Verleiher-Text)

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Kritiken (2)

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Goldbeater 

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Deutsch Eine teenagerkomödie mit grell stilisierten Pastellfarben über die Umerziehung von Homosexuellen in einem fünfstufigen "Entwöhnungsprogramm". Jamie Babbit schafft es auf sehr amüsante Weise, das Bedürfnis der Amerikaner, andere zu korrigieren und die "einzige richtige" Richtung vorzugeben, zu satirisieren. Manchmal ist es wirklich zum Schreien komisch, manchmal auch ziemlich mutig, auf jeden Fall ist es eine sehr unterhaltsame Komödie, die den Zuschauer nicht unter Druck setzt, sich nicht aufdrängt und insgesamt positiv endet. ()

RUSSELL 

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Englisch A charming and underrated teen comedy set in a conversion therapy camp, this film stands out among similar works from its era. It tackles serious issues faced by gays and lesbians with a light and humorous touch. Natasha Lyonne shines in the lead role, bringing an endearing innocence that fits perfectly. The film is packed with gay jokes and references, all delivered with a strong satirical flavor, so don’t expect any homophobia here. The influence of John Waters is evident, though it doesn't reach his level of bizarre. Instead, it strikes a balance, maintaining its message without going over the top. The first half was more engaging for me, with the latter half focusing more on the romantic aspect, which lost me a bit. The ending falls into the realm of classic Hollywood clichés — not something I particularly disliked, but it didn't entirely satisfy me either. Nonetheless, I enjoyed it and give kudos to the creators for making a film that still has relevance two decades later. I believe films like this do more for the queer community than heavy, tear-jerking dramas like The Danish Girl. A stronger 3 stars. ()