Nicht schuldig

Die Künstlerin Annie Laird ist alleinerziehende Mutter eines zwölfjährigen Sohnes. Annie soll als Geschworene im Prozess gegen Mafia-Boss Louie Boffano auf der Jury Bank sitzen. Obwohl ihr der Richter nahe legt, er könne die allein erziehende Mutter aus wichtigen Gründen von ihrer Pflicht entbinden, will sie die Sache durchziehen. Buffano zieht alle Register, um nicht verurteilt zu werden. Er betraut „den Lehrer“, einen intellektuellen Auftragskiller, mit dieser Angelegenheit. Er soll sich charmant in Annies Privatleben einschleichen und so Mittel finden, sie zu erpressen. Mit eiskalter Berechnung versucht „der Lehrer“ nun die Geschworene zu überzeugen, auf „Nicht schuldig“ zu votieren. Annie kann schlussendlich tatsächlich für den Mafia-Boss einen Freispruch erringen, bangt aber weiterhin um ihr Leben und das ihres Sohnes. Trotz des Psychoterrors weiß Annie eine Sache gewiss: Sie muss, um wieder angstfrei leben zu können, mit ihrem Peiniger ein für alle Mal abrechnen. (ATV)