Harry Potter und der Halbblutprinz

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Im sechsten Schuljahr in Hogwarts, dem Internat für Magier und Hexen, wird Harry Potter in den Zauber der Liebe eingeweiht. Zudem stößt er auf ein geheimnisvolles Buch, das laut Inschrift dem Halbblutprinzen gehört. Der mysteriöse Fund gibt viele ungeahnte Details über den gefährlichen Lord Voldemort preis. Je mehr Harry, Ron und Hermine über die Vergangenheit des dunklen Zauberers erfahren, umso größer wird die Gefahr, in der sie sich befinden. (ORF)

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Kritiken (10)

Marigold 

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Deutsch Es ist schade, dass die dieser Gesprächscharakter aus dem Leben von Teenagern wieder zurückkehrt. Ich habe mich da an die unterdimensionierte Geschichte bereits gewöhnt, jedoch das zarte Geplapper der jungen Zauberer ist einfach nichts für mich. Jedoch in der zweiten Hälfte kurbelt Yates das ganze wieder ordentlich an. Nach dem vielversprechenden Fünfer hat es sich erneut bestätigt, dass der Film Potter ein präzise behandeltes Produkt, jedoch keine große Magie ist - mit dem Weggang von Oldman sowie dem Zustrom von Hormonen ist die Magie verschwunden. Die Fans werden sich da freuen, die Ungläubigen wird´s nicht beleidigen ... es wird amüsieren und keinen Schaden anrichten. Die Ohnmacht soll euch doch überkommen ... Nö, gar nicht. [65%] ()

Stanislaus 

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Deutsch Ich habe neulich irgendwo gelesen, dass der sechste Harry Potter eine Brücke vom fünften zum letzten, siebenten, sein wird. Und so sieht es auch in der Gesamtverarbeitung aus. Seit Yates auf dem Regiestuhl sitzt, hat die Saga einen düsteren Anstrich bekommen und an Action gewonnen. Ich glaube auch nicht, dass das hier fehlt. Die audiovisuelle Aufbereitung des Films, einschließlich der Kinematographie, war wirklich gut - insbesondere die Millennium-Brücke und die Höhlenszene. Das Drehbuch basiert auf dem Buch, aber es wird auch Material verwendet, das nicht im Buch enthalten war, was manchmal den Gesamteindruck des Films trübt - siehe Harry+Ginny+Schnürsenkel. Die musikalische Untermalung passt perfekt zu den Szenen - auch hier hat mir die Höhlenszene am besten gefallen. Broadbent in der Rolle des Slughorn zu besetzen, war ein großartiger Schachzug, denn so habe ich mir seinen Charakter vorgestellt. Die Schlussszene mit Dumbledore und Snape und dann Snape selbst war für mich ziemlich enttäuschend - zu viel hrr, aber es ist ja auch eine "Brücke". Für mich ist es wahrscheinlich der schwächste Teil der ganzen Saga, die sich mehr durch die Technik als durch das Drehbuch und die Schauspieler auszeichnet. ()

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D.Moore 

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Deutsch Manche Dinge waren überflüssig (die digitale Zerstörung von London am Anfang), von manchen Dingen gab es zu wenig (paradoxerweise das Geheimnis des Halbblutprinzen). Der Film ist aber trotzdem ausgezeichnet und David Yates hat bewiesen, dass sein vorheriger Erfolg kein Zufall war. Die Geschichte ist im Vergleich zur literarischen Vorlage wieder auf das Wesentliche reduziert worden. Im Film gibt es viele Figuren, den größten Raum bekommen aber die interessantesten von ihnen (außer den drei Haupthelden sind es natürlich Dumbledore, Snape, Malfoy und Slughorn). Es fehlt nicht an Emotionen und Spannung (auf diejenigen, die die Vorlage nicht kennen, warten auch ein paar Überraschungen und sogar Schocks). Als Ausgleich zu der Schicksalhaftigkeit gibt es im Film eine angenehme romantische und freundschaftliche Handlungslinie sowie ein paar witzige Szenen (das Brauen von Zaubertränken, Ron als Sucher…). Als Einstimmung auf das Finale ist Harry Potter und der Halbblutprinz perfekt. ()

novoten 

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Englisch Just as I witnessed the exact translation of the tense political and magical atmosphere in Harry Potter and the Order of the Phoenix, in Harry Potter and the Half-Blood Prince there is a mood full of anticipation, competition, pranks, and infatuations. The popularity of this installment simply depends on the popularity of the book source material, and those who expected to continue the previous storylines without being familiar with it are bound to be disappointed. At Hogwarts there is an atmosphere of a year-long Valentine's Day, where it's easier to forget everything that burdens the outside world. And so, only Dumbledore regularly reminds everyone of why Harry is indispensable and irreplaceable, Draco noticeably keeps his distance from others, and the Christmas holidays show once again that evil never sleeps. Naturally, the screenplay doesn't forget that the dark fantasy mythology is continuing to progress and leaves our heroes exactly where they were destined to be from the beginning of the saga. At the beginning of the final rebellion, on the brink of independence. And the gem of it all is that both darkness and enchanting romance work so naturally alongside each other that it takes your breath away. David Yates is a king. ()

DaViD´82 

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Englisch Considering Yates managed to get something out of the most superfluous part of the book that ends up not working because of that superfluousness (aka zero action), then I have nothing left to do than look forward to the adaptation of book seven which might at last aspire to toppling Cuarón’s offering from its position of best Harry Potter movie adaptation. ()

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