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Der ambitionierte Julien, das Manuskript in der Schublade, träumt vom großen Durchbruch als Schriftsteller. Stattdessen fristet er ein tristes und erfolgloses Dasein in einer französischen Kleinstadt. Bis er über Beziehungen einen Termin bei der berüchtigten Verlagslektorin Judith Zahn ergattert. Doch die Pariserin interessiert sich eher für den Körper des jungen Autors statt für seine Literaturversuche und spricht ihm darüber hinaus jegliches Talent ab. Als Julien in Judiths Wohnung auf die Tagebücher ihres verstorbenen Vaters stößt, die Einblicke in dessen politische Vergangenheit als Revolutionskämpfer in Lateinamerika geben, ist er augenblicklich fasziniert – und beschließt, daraus einen Roman zu machen. Monate später präsentiert er stolz seiner Geliebten das fertige Manuskript. Allein, die ist wütend und verbietet ihm, die Seiten zu veröffentlichen. Zwischen den beiden beginnt ein Machtkampf um Ehre und Anerkennung in der Pariser Literaturszene … und um die Liebe. (arte)

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