Drachenzähmen leicht gemacht

DreamWorks kann einen der unglaublichsten und erstaunlichsten Animationsfilme des Jahres 2010 für sich beanspruchen. Absolut perfekte Animationen, die beeindruckend sind. Ein erstaunlicher und unvergesslicher Soundtrack. Die Geschichte mag ein weiteres Beispiel für ein altes Klischee sein, aber sie hat mir Spaß gemacht. Ich muss die große Fantasie bei der Vielfalt der Drachen loben. Die besten Szenen waren die, in denen Hicks der Hüne mit Ohnezahn Bekanntschaft macht. Ich wollte schon immer einen Hund haben, aber nachdem ich dieses Bild gesehen habe, hätte ich gerne einen Drachen wie Ohnezahn genommen. Und als er mit seinen großen Augen rollte... ja, der Kater aus Shrek hat ernsthafte Konkurrenz. Ich kann es also nur empfehlen - an Action, Witz, Abenteuer und sogar einem Hauch von Romantik mangelt es nicht. (05.04.2010)

Ein wenig von dieser Environmentalideologie wird ja schon nicht schaden, besonders in diesem (Nicht-)Märchen über das Suchen nach Harmonie zwischen den Elementen. Es mutet sehr schön, optisch schwindelerregend und klanglich wunderbar an. Das Aussehen der Charaktere hat mir schon von Anfang an nicht so richtig gepasst, jedoch eine angenehme Überraschung war, dass sowohl das Drehbuch, als auch alles andere so gut getroffen wurden und in erträglichem Maße naiv sind, sondern dass keine Zeit mehr für Animositäten geblieben ist. In der Produktion des Jahres 2010 zielt das Drachengeschwader ganz weit nach oben. (09.01.2011)

Ursprünglich hatte ich vor Drachenzähmen leicht gemacht ein bisschen Angst – auf den Fotos haben mir nämlich die Drachen überhaupt nicht gefallen. Einschließlich des Haupthelden Ohnezahn. Sobald er aber in dem Film zum ersten Mal aufgetaucht ist und ich seine Bewegungen und Grimassen sah, habe ich ihn lieb gewonnen. Und die anderen Drachen auch. Das war also der erste große Pluspunkt. Zu den weiteren gehören die tollen Luftaufnahmen, Powells Musik, der Humor… Also eigentlich fast alles. Und dass das Ganze ein Riesenklischee ist? Na und? (19.02.2011)

I had to check my birth certificate after it was over to make sure I was as old as I was. That’s because I was convinced that I had clearly become slightly effeminate, as I longed, with a tear in my eye, to get my own black dragon, one that spits out the same cannonade as the "plasma gun" from "Doom III" and has such sad rendered eyes that it captured my heart for the entire runtime. It doesn't quite have the perfect animation or storyline, and in a two-dimensional world, it also drags the eyes too much to where the spectacle-wielding cinema-goers were sighing blissfully, but damn... it's got moments that kids won't pick up on, jokes galore, Powell's awesome music, and an apocalyptic finale like something out of a better RPG. 4 ½. (14.10.2010)

I am usually repelled by cute animation films with kids and supernatural animals in the main roles, but this one was great. The story has no surprises, but the animation is captivating and the dialogues are like out of a good sitcom. I laughed more often than with most comedies. I’m giving it 9/10 and wonder what happened with Wall-E, Up and Ratatouille… (31.05.2010)