True Grit - Vergeltung

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Frank Ross wird kaltblütig von Tom Chaney erschossen. Als seine 14-jährige Tochter Mattie anreist, um ihren Vater zu identifizieren, stellt sie fest, dass nicht einmal der Sheriff daran denkt, den Mörder hinter Gitter zu bringen. Kurzerhand engagiert sie daher den raubeinigen, trunksüchtigen U.S. Marshal Rooster Cogburn als Kopfgeldjäger. Als die Spur sie in das unwirtliche Gebiet eines Indianerreservats führt, schließt sich ihnen der junge Texas Ranger LaBoeuf an. Das ungleiche Trio eröffnet die Jagd auf den übermächtigen Gegner, denn Chaney hat sich indes der Bande von Ned Pepper angeschlossen. (ORF)

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Kritiken (13)

Stanislaus 

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Deutsch Ein alter, einäugiger Sheriff, dessen bester Freund eine Flasche Whiskey ist. Dann ein zielstrebiger Förster in einem lächerlichen Anzug. Und schließlich ein 14-jähriges Mädchen mit einer Zunge, die schärfer ist als ein Rasiermesser, das seinen Vater verloren hat und sich rächen will. Dieses völlig ungleiche Dreiergespann tut sich zusammen, um Verbrecher zu jagen. Was ist dabei herausgekommen?! Ein ziemlich solide gemachtes Wildwest-Spektakel mit einer Mischung aus Action, Humor und gutem alten Western. Das Schauspielensemble war großartig (die bescheidene Hailee Steinfeld gegen den Veteranen Jeff Bridges), die audiovisuelle Aufbereitung war fesselnd, und das Drehbuch war mit allerlei Schwung gespickt. ()

Marigold 

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Deutsch Eine einzige große Westernpoesie, die nach Schießpulver, Bohnen und Tränen riecht. Ein Film, der gemessen am Coen-Stammbaum dem No Country For Old Men wohl am meisten ähnelt, jedoch dank seiner Demut gegenüber Genrekonventionen sowie der absolut brillanten Arbeit mit dem zentralen Dreieck im brüderlichen Universum einen sehr angenehmen und wärmenden Ort der Nostalgie und Melancholie nach den alten staubigen Zeiten des Heldentums schafft. ()

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D.Moore 

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Deutsch So, soll ich mich jetzt etwa bei den Coen-Brüdern entschuldigen? True Grit habe ich vor einiger Zeit im Kino gesehen. Der Film hat mich nicht besonders begeistert. Ich habe ihm drei Sterne gegeben, die Schauspieler*innen, Deakins und Burwell gelobt, den Mangel an Originalität, den seltsamen Epilog und den fehlenden Coen-Charakter kritisiert… Und das war’s. Heute habe ich die DVD geschaut und – oh Wunder – die Unzufriedenheit ist fast verschwunden. Keine Ahnung, woran es liegt. Vielleicht daran, dass ich schon vorher gewusst habe, was auf mich zukommt, und nicht dasselbe wie im Kino erwartet habe. Ich konnte also den Film genießen. True Grit hatte auf einmal einen tollen Schwung, auf einmal hat mir außer den Szenen "die Hinrichtung", "der Erhängte", "die Indianerkinder" oder (vor allem) "der Zahnarzt" auch der Rest gefallen. Auf einmal habe ich mich dabei ertappt, dass ich die ganzen zwei Stunden gelächelt habe und am Ende wie ein kleiner Junge gerührt war. Nur der Epilog… ()

Goldbeater 

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Deutsch Also habe ich endlich diesen Western gesehen und ich muss sagen, dass es genauso ausgefallen ist, wie ich erwartet habe. Der Film ist trotz einiger Unvollkommenheiten und vielleicht sogar Überflüssigkeiten gut. Wenn es nach mir ginge, würde ich den etwas langatmigen Anfang kürzen, in dem praktisch nur über Geld und wieder nur über Geld gesprochen wird. Aber zumindest bringt es einen dazu, sich auf die richtige Fahrt einzulassen, die folgt. Außerdem würde ich den Schluss-Epilog komplett weglassen. Ich mag solche Abschlüsse nicht und auch hier hat mir dieser Schlusstext nicht gefallen. Aber es lohnt sich nicht, wegen dieser Kleinigkeiten den Eindruck von einem so großartig gespielten Film zu verderben. Ich spreche hier von dem großartigen Jeff Bridges und dem fähigen Matt Damon. Barry Pepper hat auch einen starken Eindruck auf mich gemacht, auch wenn er nur ein paar Minuten auf der Bühne war und den Bösewicht aus dem Wilden Westen mehr als großartig gespielt hat. Die Handlung selbst verläuft sehr schnell und in der fast zweistündigen Länge gibt es keinen einzigen langweiligen Moment. Für heutige Verhältnisse ein sehr guter Western und ich würde mich sicherlich nicht gegen weitere Produktionen dieser Art wehren. Update: Nachdem ich die Originalversion mit John Wayne gesehen habe, habe ich festgestellt, dass dieser neue Film nichts Neues oder Originelles ist, daher senke ich die Bewertung auf drei. ()

J*A*S*M 

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Englisch Even though western is far from my favourite genre, I was looking forward to True Grit, if only because it would be my first opportunity to see a story from the Wild West on the big screen. The execution is above-par, but that shouldn’t be a surprise, the Cohens know how to make movies. Unlike most viewers, though, I had a serious problem with the actors, everyone except Jeff Bridges. Damon, Brolin and the praised all the way to heaven Steinfeld felt… robotic. They just didn’t fit into the western setting, I didn’t believe they were people, I only saw characters written on paper. This leads to another complain I have: the epilogue. In the last five minutes the Cohens try to squeeze emotions and they do it in an unexpected way. In the cinema I didn’t get the dramatic intention, but now it’s clear and I appreciate it somehow because it’s fairly untraditional, but that doesn’t alter the fact that it didn’t work on me. True Grit disappointed me in the same way that No Country for Old Men did three years ago. I prefer the Cohens in comedy :) ()

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