Videos (2)

TV-Spot 1

Kritiken (3)

NinadeL 

alle Kritiken

Deutsch Es ist natürlich eine riesige Erleichterung, die Hussiten im tschechischen Film so kurz nach den Farbendruckorgien von Jirásek in einem ganz anderen Stil (nicht nur in einem Autorenstil) zu sehen. Aber wie schon viele andere bemerkt haben, beschäftigt sich auch Daněk nicht aus Interesse an der historischen Epoche mit den Hussiten, sondern verwendet die Realien wieder nur als einfache Kulisse, um andere, viel allgemeinere Fragen zu lösen. Darüber hinaus ist die Regie der Schauspieler äußerst problematisch, die männlichen Figuren sind hauptsächlich passiv und die weiblichen unorganisch, fürchterlich sind insbesondere Lohninská und Fialová. ()

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Ein sehr guter historischer Film in drei Akten. Der erste mit dem Kardinal, welchen Karel Höger verkörpert, ist eindeutig der beste. Der zweite ist nicht so gut, der dritte ist vor allem dank des Finales ausgezeichnet. Petr Kostka hat Ondřej und seine Verwandlungen wirkungsvoll dargestellt. Martin Růžek hat wieder toll gespielt. Die einfallsreiche Regie von Oldřich Daněk mit vielen originellen Aufnahmen hat zu dem positiven Gesamteindruck natürlich auch beigetragen. Es wäre schön gewesen, wenn uns die Filmemacher auch den Überfall am Ende gezeigt hätten (ich verstehe und billige, dass man die großen Schlachten weglassen musste). ___PS: Was ich aber kritisieren muss, ist die DVD von Filmexport. Die Bildqualität ist nicht besonders gut. Darüber könnte ich noch hinwegsehen. Nicht aber über die weggeschnittenen Teile. Schon der Vorspann kam mir verdächtig vor. Später hat Karel Höger gesprochen, man hat aber nur seine Nasenspitze gesehen. Bei dem Titel, welcher das dritte Kapitel ankündigt, hat die Zahl "3“ gefehlt. Der Abschlusskommentar hat ins Bild von beiden Seiten nicht reingepasst. Solche Pfuscher sollte die Pest holen! ()

Werbung

gudaulin 

alle Kritiken

Englisch The Nuremberg Campaign is halfway between Vávra's trilogy about the Hussite period and the peak films of František Vláčil. Its central idea is disillusionment and the vanity nurtured by years of revenge. The German knight does not achieve glory in the crusade against the Czech rebels, the Czech nobleman does not marry his beloved bride, and he is not even granted the satisfaction of revenge on the usurper. Yet the dead people around are all too real. It is evident from the set design that the Barrandov Studios truly represented a significant film center at that time, able to afford expensive productions. Overall impression: 75%. ()

Galerie (20)