In Time - Deine Zeit läuft ab

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In naher Zukunft wird niemand älter als 25. Eine implantierte Uhr am Unterarm zeigt jedem sekundengenau das sichere Ende. Der mögliche Zukauf macht Lebenszeit zur neuen Währung. Einige wenige sichern sich auf Kosten von unzähligen Besitzlosen Unsterblichkeit. Will Salas kämpft in der Zone der Armen gegen die Diktatur der Mächtigen. Als er von einem Fremden ein Übermaß an Jahren geschenkt bekommt, gelangt er selbst in die Welt der Reichen. Dort trifft er auf Sylvia und startet mit ihr einen groß angelegten Zeitraub. Schon haben gnadenlose Systemwächter wie Raymond Leon die beiden Rebellen ins Visier genommen. (ORF)

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Kritiken (13)

POMO 

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Deutsch Niccols typischer Science-Fiction-Film, der auch ohne eine futuristische Ausstattung, digitale Roboter oder effektvoll fliegende Dinge spannend und unterhaltsam ist. Es reicht ihm eine einfache, aber ausgezeichnete Idee, die er intelligent in eine Action-Geschichte eingliedert, welche humanistische Werte enthält. Justin ist OK, Cillian wie immer super und Amanda Seyfried würde man am liebsten nur ausziehen, mit Schokolade übergießen und mit ihr die letzte Stunde des Lebens verbringen. So würdevoll wollte Mostows Film Surrogates - Mein zweites Ich sein. ()

D.Moore 

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Deutsch Eine getarnte und moralisierende Langeweile, die von mir 2,5 Sterne bekommt. Die Idee ist gut, sie wurde aber nicht bis ins Detail durchdacht. Die beiden Hauptdarsteller sind miserabel, der Plot wurde irgendwie zusammengeflickt. Wenigstens für den ausgezeichneten Cillian Murphy sage ich danke. Mit anderen Filmen von Niccol kann man In Time - Deine Zeit läuft ab überhaupt nicht vergleichen. Und wenn man ihn mit anderen Science-Fiction-Filmen aus der letzten Zeit vergleicht, ist z. B. Der Plan viel besser. ()

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Marigold 

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Deutsch Die clevere und einfache Hyperbel, welche den zeitgenössischen Kommoditätenfetischismus sowie den darwinistischen Kapitalismus ad absurdum führt. Außerdem ironisiert der Film die eigene Unmöglichkeit, den etablierten Barrieren des Showbusiness zu entrinnen. Niccol stellt jedoch die wenigen Attraktionen (Bond-Zitate, Bonnie und Clyde-Romantik, dystopische Filme) niemals der Idee eines Kampfes gegen ein ungerechtes System voran, bei welchem die Reichen (ontologischen) Reichtum ausbeuten, indem sie die Wehrlosen ausnehmen. Einige Thesen sehen so aus, als hätte Niccol Badious kommunistische Hypothese gelesen und jene den Bedürfnissen eines Hollywood-Spektakels angepasst (d.h. er wagte es nicht, so weit zu gehen, jedoch er schritt fleißig in die entsprechende Richtung - siehe der ausgezeichnete Schluss). Der Film ist voller Lücken in Sachen Logik und Motivation, das Drehbuch ist sehr unausgewogen, sowohl die Schnittarbeit, als auch die Kamera wirken etwas zahnlos, jedoch das Ganze stellt einen angenehmen Impuls dar, über den Zustand der heutigen Gesellschaft sowie die utopische Natur des Systems nachzudenken. Dies macht In Time - Deine Zeit läuft ab zu einem bemerkenswerten und herausragenden Werk im derzeitigen Hollywood-Peloton, obgleich dieser Streifen nicht gerade fehlerfrei ist oder grenzenlose Begeisterung verdient. (70%) ()

J*A*S*M 

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Englisch The heist of the century, which, if we combined the teams of Ocean’s Eleven and Mission Impossible, would be enough for two films, shouldn’t last two minutes in a dystopian sci-fi satire. A naive far left film with which I cannot and I will not agree ideologically. Unfortunately, other than the idea, In Time doesn’t offer anything else (like breathtaking action, some tension, etc.), it’s just well made. But that core premise is great, it’s a pity that Niccol wasted it in such a dumb film. 60 % ()

Matty 

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Englisch Niccol significantly updated the Faustian motive and threw in a swashbuckling hero who somehow got the abilities (physical skill, playing poker at a Bondian level, outstanding marksmanship and masterful control of cars that he had probably never driven before) with which he now fights for a classless society for whatever reason. Due to the shoddy depiction of the characters and the conditions in which they live, his motivation is very unconvincing. He simply behaves as he does because the director/screenwriter/producer needs to convey a few theses through him. The stimulus for discussion isn’t bad; all we need for that is to read the synopsis or watch the trailer. If In Time disappoints as a “film with an idea”, it doesn’t work much better as an action thriller. Niccol failed to smoothly work his messages into the genre formulas, so the characters, whose time is constantly running out, engage in numbing “sit and deliver” dialogue scenes at times. Will’s goal long remains unclear, his actions lack logic, which can unfortunately be said about the whole film (the actual overdrawing of time, which a sleeping person cannot control, is perhaps too easy to assail). The other characters also make decisions that can be expected from them given the rules of the genre, but not decisions that make sense in the context of what’s happening. In the end, what entertained me more in this ambitious American genre flick than its loose narrative – which I more frequently appreciate in European films – was Roger Deakins’ cinematography, which differentiates the individual classes through different combinations of lighting and colours, and Alex McDowell’s austere production design, in which, for example, the “police” cars are nicely reminiscent of dystopian sci-fi movies from the 1970s. But overall, a waste of time. Appendix: Not that I wouldn’t like it, but I don’t understand why Amanda Seyfried wears a cocktail dress through the whole film (and running in high heels, of course). 50% ()

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