Die Frau in Schwarz

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Anfang des 20. Jahrhunderts: Der junge Londoner Anwalt Arthur Kipps (Daniel Radcliffe) wird von seiner Kanzlei in ein britisches Hinterland irgendwo in Großbritannien abgeordnet, den Besitz einer verstorbenen Witwe aufzulösen und ihr Anwesen zu verkaufen. Doch allerlei merkwürdige Hindernisse stellen sich ihm in den Weg. So taucht bei der Beerdigung der toten Witwe als einziger Besucher eine seltsame Frau in Schwarz auf. Auf die Frau angesprochen, reagieren alle Dorfbewohner sehr seltsam. Kipps beginnt Fragen zu stellen. Die Einheimischen allerdings können oder wollen ihm keine Antworten geben. Alle vermeiden es, über die Frau in Schwarz zu reden, ignorieren gar ihre Existenz. Kipps merkt, dass mit diesem Ort etwas nicht stimmt. Kaum ist er zurück im Haus, hört er plötzlich grausame und Angst einflößende Stimmen. Erneut erscheint ihm die seltsame Frau in Schwarz. Kipps stellt Nachforschungen an, um hinter das Geheimnis der geheimnisvollen Ereignisse in Haus und Dorf zu kommen und durchstöbert sämtliche Unterlagen der verstorbenen Eigentümerin. Schon bald muss er feststellen, dass es sich bei der mysteriösen schwarz gekleideten Frau um einen Geist handelt, dessen Sohn einst ertrank. Und dieser Geist ist nun auf Rache aus. (Verleiher-Text)

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Kritiken (16)

Stanislaus 

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Deutsch Daniel Radcliffe hat durch die HP-Reihe schauspielerisch wirklich sehr gelitten". Ich konnte einfach nicht glauben, dass er ein erwachsener Anwalt mit einem vierjährigen Kind und obendrein Witwer ist. Von der Form her ist es jedoch ein anständig gemachter Horrorfilm, mit wirklich guten Grusel- und Spannungseffekten. Die Geschichte ist auf den ersten Blick unorthodox, aber die Thematik ist eine Vorlage für andere Geisterfilme, also nichts besonders Neues. Von den Schauspielern hat mich vor allem das Ehepaar Daily beeindruckt, das auch die Hauptrolle spielen könnte. Kurz gesagt, es ist ein guter Horrorfilm in Bezug auf das Genre, der seine Parameter erfüllt, aber nichts Ungesehenes bietet. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein solider, altmodischer Horrorfilm, dessen Stimmung so dicht wie der Nebel ist, welcher in ihm einiges verhüllt und viele erschreckt. Keine ekeligen Dinge, nur Spannung. Mit den Schreckmomenten hat man es nicht übertrieben, beeindruckende Szenen gibt es haufenweise – die mit dem Herausziehen des Kinderwagens ist eindeutig die beste. Nur Daniel Radcliffe schien mir für die Hauptrolle zu jung zu sein. Wenn sein Sohn ein paar Jahre jünger gewesen wäre, hätte es natürlicher und glaubhafter gewirkt. ()

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POMO 

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Deutsch Die Verarbeitung ist sehr gut. Das Milieu, die Stimmung, die geheimnisvolle Atmosphäre, alles funktioniert. Aber was das Drehbuch betrifft – da ist es nichts Neues unter der Sonne. Auch die Schreckmomente verlassen sich mehr auf Toneffekte als auf die Bild- und Schnitt-Invention. Radcliffe sieht für die Vaterrolle jung aus, seine Leistung ist aber fehlerfrei. Ciarán Hinds verleiht dem Film eine gewisse Würde. Das junge Publikum von Harry Potter, das nicht hunderte solche Filme gesehen hat, wird zufrieden sein. ()

claudel 

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Deutsch Ein paarmal bin ich erschrocken, ein paarmal lief es mir buchstäblich eiskalt über den Rücken, doch nach gewissen Erwartungen muss ich leicht traurig feststellen, dass mir die literarische Vorlage besser gefallen hat. Der Film hält sich nur in der Grundlinie an die Vorlage, etwas setzte er hinzu, etwas nahm er weg. Vor allem dramatisiert er etwas überflüssigerweise das Leiden der Dorfbewohner und der Frau von C. Hinds. Das Buch hat, auch wenn es nicht besonders gruselig war, die richtige Atmosphäre des nebeligen Londons und der englischen Ländlichkeit ausgestrahlt, das Ende wurde absolut bravourös gemeistert. Also bleibt mir nur noch, den Dreikampf mit der Theatervorstellung im Theater Na Fidlovačce zu krönen. ()

Goldbeater 

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Deutsch Obwohl ich die Original-TV-Version im Voraus heruntergeladen hatte, besuchte ich das Kino für Woman in Black, ohne es zu sehen. Es macht wohl keinen großen Unterschied, in naher Zukunft werde ich es nachholen. Glücklicherweise erfüllte dieser Horrorfilm die meisten meiner Erwartungen und war noch gruseliger als ich erwartet hatte. Es hat mich gefreut, dass das Hammer-Studio nach langer Zeit endlich wieder einen qualitativ hochwertigeren Film gemacht hat. Mit der Besetzung hatte ich keine Probleme. Daniel Radcliffe spielte sehr gut, obwohl ich nicht umhin konnte, das Gefühl zu haben, dass er als verantwortungsbewusster Vater zu jung ist (22 Jahre), was jedoch übersehen werden kann. In einer Nebenrolle erschien der sympathische Ciarán Hinds, den ich sehr mag. Und sobald sich die Handlung des Films in ein verlassenes Haus auf der Insel verlagert, beginnt ein absolut gruseliges Spektakel. Es spielt keine Rolle, dass diese Schreckmomente auf Klang und Dunkelheit basieren, der Effekt funktioniert so oder so. Das Einzige, was die Macher vielleicht hätten unterlassen können, ist das kontroverse Ende, aber es ist nicht notwendig, aufgrund dessen die Bewertung zu senken oder sich zu beschweren. Ich habe mich großartig unterhalten. ()

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