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Chesapeake Bay, Maryland: Der Amerikanische Unabhängigkeitstag am 4. Juli 2009 endet für die Bewohner:innen der Küstenstadt Claridge in einem tödlichen Blutbad. Allerdings ist kein bewaffneter Amokläufer, sondern ein rätselhafter Killerparasit für das Massensterben verantwortlich. Während der Arzt Dr. Abrams (Stephen Kunken) verzweifelt versucht, den Ansturm im Krankenhaus zu bewältigen, dokumentiert die Reporterin Donna Thompson (Kether Donohue) das apokalyptische Geschehen mit ihrer Kamera. (TELE 5)

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Kritiken (4)

Prioritäten setzen:

POMO 

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Deutsch 80 Minuten von fiktiven Reportage-Aufnahmen. Der Film ist ungefähr so erfinderisch als ob es um eine in einer halben Stunden zusammengeschnittene TV-Reportage für die Abendnachrichten gehen würde. Weil es aber fiktiv ist, hat es auf die Zuschauer*innen keine Auswirkung. Keine wichtigen Figuren, keine Überraschung und kein Schrecken. In den 70er Jahren wäre er als erster Film des entsprechenden Subgenres überraschend und man würde über ihn schreiben. Heutzutage erreicht er aber maximal den Posten eines bedeutungslosen DVD-Titels mit einem verlockenden Cover. Sehr schwache 2 Sterne. ()

Bloody13 

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Deutsch Warum überrascht mich das nicht? Der Oscar-prämierte Regisseur Levinson hatte schon lange keinen Erfolg mehr, also war es für Oren Peli nicht sehr schwer, ihn für das Projekt zu gewinnen, durch das er auch seine eigene Suppe aufwärmen könnte, die seinem schwindenden Konto guttun würde. Schließlich sind diese "Found Footage"-Horrorfilme heutzutage so beliebt...! The Bay setzt genau diesen Trend fort, ersetzt jedoch Geister und Zombies durch Parasiten, die ihre Opfer als proteinreiche Vorratskammern nutzen. Die pseudo-dokumentarische Form besteht hier aus gefundenen Aufnahmen von individuellen und polizeilichen Kameras, Handys und sogar dem Internet. Die Effekte und Masken sind ziemlich gut, manchmal sogar unangenehm (vor allem Hautblasen, Käfer und Würmer), aber mir fehlten sympathische Charaktere, außerdem fehlen hier eigentlich die Hauptcharaktere. Das Ergebnis ist also deutlich zwiespältiger, als ich es nach dem beunruhigenden Trailer erwartet hätte. Sehr schade. ()

J*A*S*M 

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Englisch I can rationally appreciate the interesting concept and its good and convincing execution, but The Bay can’t entertain me just with that. Due to its report character, the film doesn’t work as horror, and doesn’t even try to, it’s wannabe unsettling, rather. I don’t know, I didn’t get much out of it. I prefer a real documentary about real problems or a normal horror flick about parasites. ()

kaylin 

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Englisch Barry Levinson also employs shots where we see nothing; the image freezes, and the camera doesn’t capture anything visible, creating only a sense of dread. A few years ago it was a complete bombshell; now it’s just another film that blends into a series of similar ones, standing out only for its slightly better execution and development of the story, where you feel like it’s really happening. ()