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Nachdem weltweit die gleichen geheimnisvollen Zeichen in antiken Stätten und Orten aus vergangenen Tagen gefunden wurden, die alle auf ein bestimmtes Ziel im Universum hindeuten, macht sich im Jahr 2093 eine Forschergruppe um Elizabeth Shaw (Noomi Rapace) und Charlie Holloway (Logan Marshall-Green) auf den Weg. Sie erhalten von der Weyland Corporation, vertreten durch Meredith Vickers (Charlize Theron), den Auftrag, an entlegenen Orten im Universum den Ursprung der Menschheit zu untersuchen. Mit an Bord des Raumschiffes "Prometheus" ist auch der Android David (Michael Fassbender). Das Klima ist angespannt, Vickers wird von den Wissenschaftlern aufgrund ihrer Machtausübung und bürokratischen Genauigkeit so weit es geht gemieden. Doch anstatt nur Erkenntnisse über die Vergangenheit der Menschheit zu gewinnen, werden sie im Laufe ihrer zwei Jahre dauernden Expedition in einen Kampf verwickelt, dessen Ausgang über die Zukunft aller Menschen entscheiden wird ... (20th Century Fox Home Entertainment)

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Trailer 3

Kritiken (17)

POMO 

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Deutsch Besuchen Sie es als Alien vs. Predator 3 ohne Predators und Sie werden begeistert sein. Beide Drehbuchautoren stammen ja aus der Gegend… Das erste Drittel ist ein absoluter Science-Fiction-Orgasmus – aufregend, episch, überwältigend, visuell entwaffnend, schauspielerisch köstlich und vielversprechend. Jedes Stück ist hier perfekt, bis man vor Glück weinen möchte. In Dialogen (und Monologen) gibt es auch schöne Gedanken. Das zweite Drittel ist langsamer, es hat eine Kammerstimmung und möchte dem Publikum die Figuren vorstellen. Das letzte Drittel ist ein Action-Horrorfilm mit einem Scheiß-Schnitt, zu schnell und mit Abkürzungen; ohne das Bedürfnis, den ursprünglich dargestellten Themen Sinn zu geben, maximal mit Genre-Klischees und einem Emmerich-Heroismus. Die abschließende Brücke in die Fortsetzung des Unglücks dämpft die Enttäuschung ein bisschen. ___ Nach dem zweiten Mal bekommt der Film nur drei Sterne. Es ist ein fantastisch aufgenommener Drehbuch-Dreck. Und von Scott ein Betrug. ()

Stanislaus 

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Deutsch Ich habe mich sehr auf - Dunkle Zeichen gefreut, denn ich mag Filme, die außerhalb unseres Planeten Erde spielen, und das alles unter der Regie von Ridley Scott und mit meinem Liebling Michael Fassbender in der Hauptrolle. Einen Tag nachdem ich den Film gesehen hatte, dachte ich, dass all die laue Aufnahme und die ziemlich kalten Kritiken falsch waren, aber dann habe ich in meinem Kopf alle Vor- und Nachteile sortiert, die der Film mir in diesen weniger als zwei Stunden geboten hat, und ich neige zu einer besseren 3* (65%). Das Visuelle ist natürlich wunderschön, daran gibt es keinen Zweifel, die Ingenieure haben wirklich hart gearbeitet. Fassbender ist wie immer großartig, er hat mich von dem ganzen Ensemble am meisten überzeugt - dann hat mir auch die Besetzung von Charlize Theron gefallen, die wie geschaffen ist für dunkle/negative Rollen. Was die technische Verarbeitung betrifft, hätte es also nicht besser laufen können. Aber! Ich habe den absoluten Anfang des Films nicht verstanden, obwohl ich es versucht habe, und ich fand einige Szenen leicht irritierend, die wahrscheinlich irritierendste war die mit Noomi Rapace und ihrer Selbstoperation (diejenigen, die den Film gesehen haben, wissen, was ich meine, diejenigen, die ihn nicht gesehen haben, vielleicht). Ich sage nicht, dass das Drehbuch schlecht war - ich mochte das Ende - aber es hätte sicherlich besser geschrieben werden können. Kurzum, es ist einer dieser Filme, auf die man sich freut und denen man viele Chancen einräumt, so dass man anfangs gar nicht merkt, was für eine (für mich leichte) Enttäuschung sie sein können. ()

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Goldbeater 

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Deutsch Diesen Film habe ich ein Jahr lang erwartet und war überzeugt von einem perfekten Erlebnis. Man könnte sagen, dass die gute Handlung bis zu dem Moment anhält, als Charlie bei der holografischen Projektion des Raumschiffs bemerkt, dass sich etwas unten bewegt. In diesem Moment fällt einem sofort ein, was es wohl sein könnte. Und es wird genau das nicht sein. In diesem Moment nimmt Prometheus einen falschen Weg und seine Handlung wird zu einem kitschigen Haufen unvollendeter und ungenutzter Ideen. Schuld daran ist das Drehbuch von Jon Spaihts und Damon Lindelof (beide auf den Mars schießen!), das die Charaktere auch als uninteressante Teenager darstellt, geeignet zum Ausnehmen. Und es gibt hier einfach zu viele Charaktere (im Vergleich zu den bewährten 7 Sympathieträgern aus Alien). Und die Handlung um Peter Weyland habe ich überhaupt nicht verstanden. Dieser Film hat einfach im Drehbuch völlig auf unvollendete und grundsätzlich nicht gruselige Science-Fiction resigniert. Die Absenz von Horror wurde auch durch die Musik begünstigt, die scheint, als käme sie aus Der Soldat James Ryan und passt hier wirklich nicht hin. Aber um nicht nur zu schimpfen, die schauspielerischen Leistungen sind großartig und es gibt hier ein paar denkwürdige und blutige Szenen. Es tickt schön und es gibt viel Spannung, die zum Höhepunkt führt in einem atemberaubenden Kampf auf Leben und Tod. Leider hat es meine Erwartungen nicht erfüllt, aber ich gebe der Fortsetzung eine Chance, vielleicht wird Ridley besser. ()

Ediebalboa 

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Deutsch Im Voraus muss ich sagen, dass ich nach anschauen des Trailers nur die höchsten Erwartungen hatte, die aber nur zum Teil erfüllt wurden. Zunächst einmal würde ich die atemberaubende Optik und die Filmkulissen loben, die im Vergleich zu anderen Filmen überdurchschnittlich gut sind. Die verschiedenen Drehorte wurden perfekt ausgewählt. Von den Schauspielern würde ich auf jeden Fall Charlize Theron und Fassbender hervorheben, obwohl ich denke, dass vor allem seine Rolle mit einem besseren Drehbuch viel mehr hätte zeigen können. Und das ist das größte Problem des Films: das Drehbuch. Man kann endlos wiederholen, dass der Film dem Kino wegen wahnsinnig zusammen geschnitten wurde, aber Filmemacher von Ridleys Kaliber sollten dazu stehen. Leider war dies bei Prometheus nicht der Fall. Obwohl die Geschichte von Anfang an deutliche Lücken aufweist, ist sie doch in sich schlüssig. In den späteren Momenten fällt jedoch auch das auseinander, und was übrig bleibt, ist reiner Schrott. Die abschließende Anspielung auf den Alien (der ja gar nichts damit zu tun hatte) kann dann nur noch als sehr dummer Scherz erklärt werden. ()

D.Moore 

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Deutsch Bei keinem anderen Film von Scott ist es so offensichtlich, wie viel von der Handlung fehlt. Deshalb hoffe ich, dass es von Prometheus - Dunkle Zeichen einen Director’s Cut geben wird, in dem vor allem Captain Janek mehr Raum bekommt und der in die Handlung auch die jüngere "Version“ von Peter Weyland eingliedert. Ansonsten müsste nämlich die Besetzung von Guy Pearce, der sich unter einer (zwar perfekten) Latexmaske eines Greises versteckt, nicht jedem gefallen. Deswegen gebe ich dem Film nur vier Sterne… Und ich würde mich sehr freuen, wenn ich nach der längeren Version den fünften Stern hinzufügen kann. Prometheus - Dunkle Zeichen hat nämlich fünf Sterne verdient. Es handelt sich um keinen außergewöhnlichen Film, es ist kein neuer 2001: Odyssee im Weltraum (auf den er am Anfang verweist). Es ist aber ein verdammt solider Science-Fiction-Film, welcher in der Filmlandschaft sehr lange gefehlt hat. Ridley Scott ist immer noch in einer hervorragenden Form. Wenn man all die schönen Bilder beobachtet, muss man lächeln, weil man sieht, wie viel Mühe dahintersteckt. Mit den digitalen Effekten ging Scott maßvoll um. Die Action, die bei anderen Regisseuren sicherlich verwackelt, voller Schnitte und Stroboskop-Blitze gewesen wäre, hat Scott übersichtlich und spannend gedreht. Dasselbe kann man über die Szenen, in denen die Pyramide erforscht wird, und natürlich über zwei Delikatessen (die Begegnung mit der "Schlange“ und die "Selbstoperation“) sagen. Das sind so tolle Momente, dass ich Scotts Namen skandieren wollte. Nun zu den Schauspielern: Michael Fassbender ist wirklich erstklassig, er spielt sehr souverän. Gleichzeitig zieht er aber nicht die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Noomi Rapace mag ich immer mehr (eine großartige Leistung), Charlize Theron ist in der Rolle der kalten Leiterin hundertprozentig überzeugend. Was die Musik betrifft, so sind natürlich weder Marc Streitenfeld noch Harry Gregson Williams Jerry Goldsmith, obwohl sie zu zweit gearbeitet haben. Dennoch haben sie eine gute Stimmung geschaffen. An ihrem Soundtrack kann ich eigentlich nicht viel kritisieren. Also vier und ein Stück. Und jetzt noch den Director’s Cut!__PS: Das Alien-Universum ist unproblematisch. Ich habe viele neue und interessante Dinge erfahren… Im Endeffekt hat es mich gar nicht gestört, dass die Geschichte nicht direkt vor Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt spielt.__PPS: Ich hätte nie gedacht, dass es in Prometheus - Dunkle Zeichen so viele Anspielungen auf meinen Lieblingsfilm Lawrence von Arabien geben wird._PPPS: Ich glaube langsam, dass das Rätsel mit der Besetzung von Guy Pearce kein Zufall sein kann… Und dass da Scott irgendeinen Streich ausgeheckt hat. ()

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