Inhalte(1)

Als ihr Vater eines Tages ihre Mutter umbringt, laufen die beiden Schwestern Victoria (Megan Charpentier) und Lilly (Isabelle Nélisse) davon und verstecken sich in dem Wald nahe ihres Wohnortes. Fünf Jahre lang suchen ihr Onkel Lucas (Nikolaj Coster-Waldau) und dessen Freundin Annabel (Jessica Chastain) verzweifelt nach den Mädchen. Als die beiden eines Tages lebend in einer Hütte gefunden werden, ist die Erleichterung groß und das Paar nimmt die Schwestern bei sich zu Hause auf. Annabel gibt sich große Mühe, die beiden Mädchen als eine Art Ersatzmutter wieder zur Normalität zurückzuführen, doch gleichzeitig spürt sie, dass eine böse Macht gemeinsam mit den Kindern ins Haus eingedrungen ist. Einige Fragen sind kaum zu ignorieren, beispielsweise wie die kleinen Mädchen auf eigene Faust so lange überleben konnten. Mit den Antworten kommt Annabel bald die Erkenntnis, dass das Flüstern, welches sie nachts hört, von den Lippen einer tödlichen Präsenz herrührt... (Verleiher-Text)

(mehr)

Videos (28)

Trailer 2

Kritiken (6)

D.Moore 

alle Kritiken

Deutsch Wenn ich mir hier die Rezensionen durchlese, stelle ich fest, dass ich einer der wenigen bin, denen das Ende auf der Klippe gefallen hat. Aus meiner Sicht war es aber eben das Finale, das Mama zu einem mehr als überdurchschnittlichen Horrorfilm gemacht hat, der er bis dahin gewesen war. Jessica Chastain war hervorragend, die Mädchen jagen den Zuschauer*innen am Anfang viel mehr Angst ein als ihre digitale tote Gouvernante. Nikolaj Coster-Waldau war aber völlig überflüssig. Die beste Szene? Wahrscheinlich die, in der Lilly im Zimmer spielt, während die anderen durch den Flur laufen. ()

POMO 

alle Kritiken

Deutsch Viel besser als Torrs vorige Produktion Don't Be Afraid of the Dark. Ein funktionierender Gänsehaut-Geysir, auch wenn er aus allen möglichen Sachen zusammengeklebt wurde (das Gespenst ist eine Bewegungs- und Designkopie der Geister aus The Grudge - Der Fluch). Die abgeleierte Angelegenheit mit einem weiteren Umzug in das Haus, wo es spukt, kann man dem Film wegen der perfekt funktionierenden Spannung und den Schreckmomenten verzeihen. Und auch wegen Jesicca, die dem Film den Anschein einer höheren Produktionsliga verleiht. Das Finale auf der Klippe sollte man ignorieren. ()

Werbung

Stanislaus 

alle Kritiken

Deutsch Mama ist ein ziemlich schwaches Gebräu in Bezug auf Horrorfilme, denn um ehrlich zu sein, hatte ich mehr Grusel erwartet. Das Thema selbst ist nicht schlecht, das Visuelle ist auch gut, aber dann kommt eine sehr seltsame digitale Bearbeitung des Monsters, die nicht gerade "realistisch" ist. Am Anfang hatte der Film die Chance, ein anständiger Vertreter seines Genres zu werden, aber leider ist er ein mittelmäßiges Produkt geworden, wie es heutzutage viele gibt. ()

Bloody13 

alle Kritiken

Deutsch Also, es ist ziemlich anständig gruselig. Besonders gut gelungen ist die Arbeit mit dem Haus und seinen dunklen Ecken. Dies hängt mit der Spannung zusammen, die oft nur durch Andeutungen entsteht (ein offener Schrank im Kinderzimmer oder das seltsame Verhalten der jüngeren Schwester), sodass man bei jedem Schritt Gefahr spürt. Und doch, obwohl die Geschichte viele Klischees vermeidet, ist die Idee mit der fürsorglichen Mutter definitiv interessant. Das Problem entsteht, wenn dieses Schwein ab etwa der Hälfte des Films in jeder zweiten Szene auftaucht, da die digitale Form nicht zu den glücklichen Entscheidungen gehört (diese laufende Perücke ist schlichtweg lustig). Außerdem passt das melodramatische Ende nicht in den Kontext eines ernsthaften Horrorfilms. Und das ist wirklich schade, denn einige Szenen haben echte Kraft. Natürlich denke ich speziell an die mit der Kamera in der Waldhütte. ()

J*A*S*M 

alle Kritiken

Englisch In nine months I will look back at most of this film as a sample of the best the horror genre has produced this year. A slowly built atmosphere, unsettling moments, good actors. It’s almost at the level of last year’s Sinister, so I’m very satisfied. The ending is such a shame, though. Maybe the emotional aspect worked on paper (a poignant ending like this could have been something), but on screen it simply doesn’t. The culprit is all that unnecessary CGI, where not only the monster is digital (it looks really weird, and in this case I don’t mean it as a compliment), but everything around it is, too (the cliff, and If it isn’t, it does look like it is). As I say, it’s a pity, but not even those last ten minutes are bad enough to erase the previous hour and something of proper horror. ()

Galerie (58)

Verwandte News

Muschietti wechselt von Flash zu Batman

Muschietti wechselt von Flash zu Batman

17.06.2023

Andy Muschietti, ein aufstrebender Regisseur aus Argentinien, hat sich in Hollywood mit seinen effektvollen Horrorfilmen Mama, ES und ES: Kapitel 2 einen Namen gemacht. Sein neuester Film, The Flash… (mehr)