Regie:
François OzonKamera:
Jérôme AlmérasMusik:
Philippe RombiBesetzung:
Fabrice Luchini, Ernst Umhauer, Kristin Scott Thomas, Emmanuelle Seigner, Bastien Ughetto, Denis Ménochet, Diana Stewart, Mehdi Meskar (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
Germain lehrt seit langem Literatur an einem Gymnasium. Frustriert korrigiert er die Arbeiten seiner wohl bislang schwächsten Klasse. Da überrascht ihn der Aufsatz von Claude, dem Schüler aus der letzten Reihe. Nicht nur das Talent, sondern vor allem der Inhalt packen ihn. Kapitel für Kapitel folgt er Claude, wie sich dieser in die Familie seines Mitschülers Rapha einschmeichelt, um vor allem dessen Mutter nahe sein zu können. Während Germain Claudes literarische Qualität fördern will, beginnen sich die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verwischen. (ORF)
(mehr)Kritiken (2)
Wenn ich den Ausrutscher Sitcom außen vorlasse, dann ist dies ganz sicher Ozons sonderbarster Streifen. Er entwickelte ein durchdachtes Spiel voller Manipulation, versteckter Leidenschaften, Sehnsüchte und bis zu einem gewissen Grad auch an Dunkelheit und Abartigkeit. Und bemerkenswerter Weise sind die Hauptgestalten Männer obwohl sich der Kern der Handlung erneut um Frauen dreht. Die Verbindung Ozon-Luchini würde ich in Zukunft ruhig noch einmal genießen. Für alle, die das Französische mögen, sind Filme mit Luchini ein unglaubliches Erlebnis.
()
A well-executed French drama about a French teacher whose mundane life is disrupted by a 14-year-old student from a clearly troubled background, who happens to be an exceptionally compelling writer. As the story unfolds, it takes unexpected turns that keep the viewer intrigued, even if they don't always agree with the characters' actions. The film beautifully blends a classic human story with an engaging interaction between two very different individuals, leading to an intriguing, almost dreamlike finale. It’s the kind of movie that stays with you, making you ponder its themes long after it ends. That’s exactly what I love in a film.
()