Zombiber

Es handelt sich um einen B-Film, wenn nicht gar um einen C-Film, doch Samstagnacht kann man sich auch so eine Art von Ablenkung mal erlauben. Ich muss zugeben, dass mir die ursprüngliche Idee sehr amüsant vorkam - mutierte Biber, das wäre mir wohl nicht in den Sinn gekommen, und da habe ich schon alle möglichen Horrorfilme gesehen. Doch das war eigentlich eher eine Komödie mit Horrorelementen, bei mir siegt auf jeden Fall eher die komödiantische Seite, die Horrorelemente haben mich stellenweise aufgeregt und waren fast unglaublich amateurhaft gemacht. Die Pseudobeziehungslinie werte ich lieber überhaupt nicht. Ich werde mal nicht zu streng sein und gebe zwei Sternchen, doch was Horrorfilme über mutierte Tiere betrifft, da habe ich für einige Zeit ausgesorgt. (16.02.2015)

Zombie Fever of Beavers. Mein erwarteter Neuzugang, der in der Tradition klassischer Öko-Horrorfilme fortsetzt, endete schließlich irgendwo auf halbem Weg. Es wird zwar nicht langweilig, die Biber sind ziemlich witzig (aber nicht so wie die Critters) und die schönste der drei Frauen zeigt ihre Brüste. Auf der anderen Seite stolpert man hier nicht über Ideen oder Innovationen, die Tricks und Masken sind manchmal sogar schlimm schlecht gemacht. Ihre Rolle als B-Film-Dummheit (amüsant, nicht beleidigend) erfüllt sie jedoch solide. Vielleicht. Also bitte, jetzt würde ich diese Eichhörnchen bitten! (30.10.2014)

Zombiber ist ein verrückter Quatsch von (biber)gantischen Ausmaßen und es ist offensichtlich, dass selbst die Macher diesen unkonventionellen Tierhorror als komplette Freakshow empfunden haben. Ein Haufen unsympathischer College-Kids, denen man aus Prinzip und zum Spaß Biber vor die Füße werfen würde, machen einen Ausflug in die (scheinbar) unberührte Natur, doch ihre geilen Pläne werden von einem Haufen mutierter Biber (des Mutes) durchkreuzt, und alle Beteiligten geraten in ein verrücktes Karussell der Ereignisse. Letztendlich handelt es sich um eine beispiellose schwarzhumorige Dummheit, die keinen Respekt vor irgendetwas - oder irgendjemandem - auf der Welt hat, sich aber erfolgreich über sich selbst lustig macht. P.S. Das Duo aus rücksichtslosen Fahrern und ein "Beaverbear" haben den Film totgemacht! (19.03.2021)

If someone played me Zombeavers without telling me what year the film was from, I'd guess the 90s. The girls here are gorgeous, and I commend their courage to show up like that, but the rest of it didn't impress me at all. The beavers are artificial, the gore is also poorly done. There is gore and there is gore, it's the same as if I had a stew in a royal restaurant or in some seedy dungeon, the difference and quality is big and I don't like that! Too bad, I was hoping it would be a similar gore ride to Piranha, but I was wrong. Luckily I didn't get diarrhea, and my wrinkles didn't pop out either, so it's watchable. 45% (30.10.2014)

To replicate the audience interest like in Sharknado, you need at least a few interesting actors and characters, something more thought out that works on a deeper level, with genuine humor or at least some memorable scenes, which is essentially lacking in Zombeavers. The effort is there, but the creators relied too much on the outrageous title to carry the film, without realizing that it doesn't quite matter that there are zombie beavers in the movie. If they were zombie pumpkins, the result would likely be the same. I just expected to have more fun with it. (24.11.2014)