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In seinem zweiten Fall als Hercule Poirot landet dieser auf einer luxuriösen Dampfschiffsreise auf dem Nil. Als die frisch verheiratete, wohlhabende Linnet (Gal Gadot, 'Wonder Woman') ermordet aufgefunden wird, hat es der Meisterdetektiv nicht leicht - denn alle Mitreisenden haben ein Motiv. Die betuchte, junge Erbin Linnet Ridgeway hat den nicht vermögenden Simon Doyle geheiratet. Die Flitterwochen verbringt sie mit ihm auf einer Nilkreuzfahrt in Ägypten. Der Meisterdetektiv Hercule Poirot stößt zufällig zu der illustren Reisegruppe. Kaum ist er an Bord des Luxusdampfers, muss er seinen kriminellen Spürsinn unter Beweis stellen. Linnet wird tot aufgefunden und alle Mitreisenden scheinen ein Motiv für den Mord zu haben. Ein verzwickter Fall für Poirot. (ORF)

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Kritiken (13)

Goldbeater 

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Deutsch Es ist nicht so eine oberflächliche, glänzende Starshow ohne Mehrwert wie der vorherige Mord im Orient Express, der mich völlig kaltließ. Diesen Film habe ich im Vergleich dazu im Kino genossen. Die Schöpfer haben hier keine Angst, die Handlung leicht zu verändern, und so war ich am Ende auch mit dem Verlauf überrascht, trotzdem ich das Ende der Geschichte kannte, in dem wir uns auch auf eine unverblümte, leicht pessimistische Botschaft einstellen können. Daumen hoch dafür. ()

Stanislaus 

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Deutsch Nachdem ich bereits Verfilmungen mit Ustinov und Suchet gesehen hatte, ging ich an den neuesten Tod auf dem Nil heran wie an ein richtig beschriebenes Blatt "Papyrus". So konnte ich die Krimihandlung nicht ganz wertschätzen, weil ich wusste, wer hinter allem steckt - aber das ist mein Problem. Daher habe ich mich mehr auf die schauspielerische Leistung, die visuelle Präsentation und mögliche Neuerungen gegenüber der Vorlage und früheren Filmen konzentriert. Schauspielerisch wirkte Tod auf dem Nil auf mich verlegen, auch was die einzelnen Leistungen angeht. Visuell hat der Film durchaus etwas zu bieten, allein schon durch die Verortung der Handlung in Ägypten und auf einem Schiff, aber einige Szenen wirken zu künstlich und aufgesetzt. Branaghs Verfilmung unterscheidet sich vom Konzept her deutlich von der Buchvorlage: Die Eröffnungssequenz, die den Grund bzw. die Ursache dafür, dass Poirot Schnurrbart trägt, zeigt, hätte ich gerne gekürzt oder als Rückblende in die Handlung eingefügt, und die unnötige Sexualisierung der Figuren hat mich etwas gestört (sinnliche Spannung lässt sich auch weniger offensichtlich aufbauen). Andererseits störten mich die geringfügigen Änderungen an den Figuren in Bezug auf Geschlecht, Opfer usw. nicht. Tod auf dem Nil ist eine ansprechende und moderne Version von Poirot, die allerdings in den 1930er Jahren spielt und sicherlich vor allem denjenigen gefallen wird, die mit der Vorlage und den anderen Filmen nicht vertraut sind, ich persönlich hatte jedoch den Eindruck, dass man es auch anders (und besser?) hätte machen können. ()

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NinadeL 

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Deutsch "Tod auf dem Nil" hatte schon immer etwas Luxuriöses, Fantastisches, Erstaunliches an sich. Wir haben sogar bis 1985 auf eine Übersetzung des Originalromans von 1937 in tschechischer Sprache gewartet, aber schon vorher hatte die Verfilmung mit Ustinov den Roman berühmt gemacht. Später gab es die Serie mit Suchet. Und in diesem Jahr können wir die hervorragende neue Version mit Branagh abhaken, auf die wir die gesamte Pandemie über sehnsüchtig gewartet haben. Natürlich war es ideal, sich den neuen Mord im Orient-Express (2017) in Erinnerung zu rufen, um ein besseres Erlebnis zu haben. Ich wünschte, es gäbe noch ein paar wunderbare Spielfilme wie diesen, denn Branaghs Verhältnis zur Welt von Agatha Christie ist nicht nur klug, sondern auch respektvoll und mutig. Er bietet atemberaubende Aufnahmen der gesamten Nilkreuzfahrt, Regiearbeit mit sehr interessanten Schauspielern, neben der statuesken Gal Gadot gibt es die klassisch perfekte Annette Bening, das Paar Jennifer Saunders und Dawn French... Das Sahnehäubchen war eine stilvolle Vorführung im Boutique Cinema Přítomnost. ()

Lima 

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Englisch At the beginning Branagh unnecessarily illuminates the reason for the moustache, he probably thinks we viewers are complete idiots, and then in artificial digital sets, coloured like gypsies' nails, he decides to desecrate an otherwise quite nice piece of literature. I wouldn't have expected this from him, someone with a theatre background. ()

Malarkey 

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Englisch I’m a big fan of the detective genre, so just like with Murder on the Orient Express, I was eagerly anticipating Death on the NileKenneth Branagh's portrayal of Hercule Poirot is spot-on, and the film's lavish production is undeniably impressive. But that grandeur is also where it stumbles a bit. Agatha Christie's stories, while top-tier in the mystery department, are inherently intimate affairs. This film, however, feels anything but. The cinematography is stunning — it's practically an ad for 1930s Egypt, and you can’t help but be mesmerized by it. The period atmosphere is also on point, though I could’ve done with less of the overdone sexual tension that Branagh decided to inject into the story. The cast, however, is where things get a bit shaky. The acting feels overly theatrical, to the point where nearly every character becomes irritating (except Poirot, of course — his theatricality is part of his charm). The ensemble is a collection of largely unnecessary characters, and honestly, if the boat had sunk and taken them all with it, I wouldn't have minded — the story might have ended quicker, and we’d be spared the drawn-out drama. That said, Russell Brand was a surprising standout — I didn’t even recognize him until he spoke. And Emma Mackey, who gave off major Emma Stone vibes, also caught my attention. Overall, Death on the Nile is an interesting watch, but for me, the older adaptations still hold the crown. ()

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