Inhalte(1)

Kolumbien 1968: Lange bevor der Name Pablo Escobar in aller Munde ist, legt eine Familie des matriarchalisch geprägten Wayuu-Stammes den Grundstein für den Drogenhandel, für den das Land später so berühmt-berüchtigt werden wird. Der junge Rapayet verkauft etwas Marihuana an Amerikaner des Friedenskorps. Das Geschäft boomt und er steigt bald zum reichsten Mann der abgelegenen Steppenregion auf. Doch der Reichtum ist mit einem hohen Preis verbunden. Ein brutaler Krieg um Macht und Geld bricht aus und setzt nicht nur das Leben des Stammes, sondern auch ihre Kultur und Traditionen aufs Spiel. (MFA/MFA+)

(mehr)

Kritiken (3)

Prioritäten setzen:

Filmmaniak 

alle Kritiken

Deutsch Eine auf zwei Jahrzehnten intensiv erzählte Familiensaga über den Aufstieg und Untergang der ersten Drogenclans in Mittelamerika und den damit verbundenen ersten Gangkriegen. Großartige Schauspieler und ihre Charaktere mit präzise ausgearbeiteten Persönlichkeiten werden ergänzt durch eine Vielzahl fesselnder und einzigartiger Stammestraditionen und Rituale. Ein Film darüber, dass familiäre Ehre einen größeren Wert hat als Reichtum, der letztendlich nur blendet und Tod hervorbringt. Jedes der fünf Kapitel zieht sich an einigen Stellen etwas hin, aber der insgesamt starke Schub ist eindeutig in fast jeder Szene zu spüren. ()

EvilPhoEniX 

alle Kritiken

Englisch A decent artsy look at the formation of the first Colombian cartels. The cattle trade is gradually upgraded to the drug trade, sparking a power and money struggle between families. I wasn’t happy with the slower pace, but thankfully there is some decent action towards the end. Not a very entertaining film, but very interesting and informative. Those who like cartel movies should not miss it. 65%. ()

RUSSELL 

alle Kritiken

Englisch An intense crime drama built on the clash between tribal traditions and the progress of modern times, exploring the conflict between family honor and the lure of wealth and prosperity. The film chronicles the rise and fall of the first Colombian cartels, slowly building its narrative while introducing us to the characters and escalating the tension. The story is divided into five chapters (plus an epilogue), with each chapter delivering a significant plot development – always crucial, never filler. Characters evolve as the times change, trying to balance their actions with their traditions – a feat that’s not always possible. This is a thematically rich film with strong symbolism and an excellent concept. It’s a prime example of how an art film can still be deeply narrative-driven. Birds of Passage is high art that can still captivate the average viewer. I’d love to see it get an Oscar nomination for Best Foreign Language Film. ()