Regie:
Pier Paolo PasoliniKamera:
Tonino Delli ColliBesetzung:
Paolo Bonacelli, Giorgio Cataldi, Umberto Paolo Quintavalle, Aldo Valletti, Antiniska Nemour, Marco Bellocchio, Ines Pellegrini, Caterina Boratto (mehr)Inhalte(1)
Pasolinis Salò oder Die 120 Tage von Sodom gehört zu den umstrittensten Werken der Filmgeschichte. Denn der Film konfrontiert den Zuschauer mit einer grenzenlosen und nur schwer erträglichen Orgie pervertierter Lust und Grausamkeit. Bereits die Titel der drei Kapitel in die der Film aufgeteilt ist, geben einen Vorgeschmack: Höllenkreis der Leidenschaft, Höllenkreis der Scheiße und Höllenkreis des Blutes. Pasolini verlegt die berüchtigte literarische Vorlage Die 120 Tage von Sodom des Marquis de Sade in die faschistische italienische Republik Salò. Vier Männer und vier Frauen entführen eine Gruppe unschuldiger Heranwachsender, um diese in einem abgeschiedenen Anwesen als Sklaven zu halten. Gemäß ihrem Motto, „Alles was maßlos ist, ist gut”, unterziehen die Vertreter des sich im Untergang befindlichen Regimes ihre Opfer einer nicht enden wollenden Tortur sexuellen Mißbrauchs, Demütigung und Folter. Und so wenig den Gefangenen in Die 120 Tage von Sodom ein Ausweg gewährt wird, so wenig lässt Pasolini dem Zuschauer einen Rückzugsort. (Verleiher-Text)
(mehr)Besetzung
Liana Acquaviva
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Ezio Manni
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Maurizio Valaguzza
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Claudio Troccoli
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Fabrizio Menichini
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Efisio Etzi
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Rinaldo Missaglia
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Giuseppe Patruno
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Guido Galletti
Beste Filme:
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Sonia Saviange
Frankreich
Beste Filme:
Allons z'enfants (1981)
Die 120 Tage von Sodom (1975)
Franco Merli
Italien
Beste Filme:
Dante Trazzi
Beste Filme:
Revolver - Die perfekte Erpressung (1973)
Svegliati e uccidi (1966)
Anna, quel particolare piacere (1973)