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Endlich wird das Geheimnis um die rebellischen Anfänge der berüchtigten Cruella de Vil gelüftet! London in den 1970er Jahren: Inmitten der Punkrock-Revolution versucht sich die clevere Trickbetrügerin Estella (Emma Stone) mit ihren kreativen Looks einen Namen zu machen. Gemeinsam mit zwei jungen Dieben als "Partner in Crime" streift sie durch Londons Straßen, bis sie eines Tages durch ihre auffälligen Designs das Interesse der Baronin von Hellman (Emma Thompson) auf sich lenkt. Eine Modelegende - umwerfend schick und an Eleganz kaum zu übertreffen. Doch die Begegnung der beiden ungleichen Frauen setzt eine Reihe von Ereignissen und Enthüllungen in Gang, die dazu führen, dass Estella ihre dunkle Seite nach Außen kehrt und sie zur gefürchteten und rachsüchtigen Cruella de Vil werden lässt, der im Konkurrenzkampf um das perfekte Design alle Mittel recht sind. (Walt Disney Deutschland)

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Stanislaus 

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Deutsch Cruella als Disney-Version des Joker geht im Gegensatz zu früheren Disney-Live-Action-Remakes ihren eigenen Weg und erzählt die Entstehungsgeschichte der dä-mon-ischen Liebhaberin schwarzer und weißer Tupfen auf schlitzohrige, fast spitzbübische Weise. Mir gefiel, wie es den Filmemachern gelang, verschiedene Motive einzubauen, die später in der Dalmatiner-Folge auftauchten (am meisten amüsiert haben mich Roger und Anita). Aus audiovisueller Sicht ist es eine spektakuläre Show mit einem anständigen Soundtrack und einer Fülle von prächtigen Kostümen - nur an einigen Stellen trübten vielleicht zu künstliche Effekte (von Hunden) etwas den Eindruck. Emma Stone ist sympathisch, wird von Joel Fry und Paul Walter Hauser humorvoll gespielt, und das Ganze wurde von der kühl-eleganten Emma Thompson hervorragend umgesetzt. Die Wendungen der Handlung sind durchweg vorhersehbar, aber was soll's - ich hatte Spaß im Kino und habe die schwarz-weiße Rachejagd in vollen Zügen genossen. ()

NinadeL 

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Deutsch Zusammen mit den bösen Königinnen aus Schneewittchen und Alice gehört Cruella neben Maleficent und Ursula zu den negativsten weiblichen Figuren aus dem Disney-Königreich. Außerdem gehört sie zu denjenigen, deren Filme noch zu Disneys Lebzeiten entstanden sind. Was die Neuverfilmungen angeht, so hat bisher nur Maleficent - Die dunkle Fee ihren eigenen Film bekommen, und es gab zwei aktualisierte Filme Alice im Wunderland, während eine neue Version von Schneewittchen und Arielle, die Meerjungfrau in Vorbereitung sind. Nur wenige hätten daher vermutet, dass ein eigenständiger Film Cruella stilistisch mehr an I, Tonya (einschließlich Paul Walter Hauser) erinnern würde als alles andere. Craig Gillespie war eine großartige Wahl, er hat sich nicht lumpen lassen und ein Prequel zu 101 Dalmatiner unterschrieben, das selbst Dodie Smith aus dem Sessel reißen würde. Das Ergebnis ist ein Erlebnis, das ich mir bei künftigen Wiederholungen auf keinen Fall versagen werde. Außerdem ist es der erste Film, in dem mich Emma Stone nach all den flachen und uninteressanten, nutzlosen Mädchenfiguren nicht stört. ()

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Detektiv-2 

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Deutsch Ich hatte wirklich keine Ahnung, wie meisterhaft die Geschichte von Cruella erzählt und dargestellt werden kann. Ich verließ den Kinosaal begeistert, voller Enthusiasmus und Energie. Berührt von dem schönen Punkt am Ende des Films und einmal mehr überzeugt, dass Emma Stone wirklich Oscar-Qualitäten hat. Ergänzt wird die ganze Verfilmung durch bravouröse, optisch ansprechende Kostüme + Masken und gut abgestimmte Soundtracks. ()

Malarkey 

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Englisch This is exactly what I imagine when I think of a fun, modern movie that gets everything right. It's surprising that it took Cruella — a Disney film about a character you’d never expect to carry a standalone story — to deliver this, rather than something like the Kingsman series, where I’d naturally expect that kind of inventive fun. Maybe it’s because Cruella comes from the world of Dalmatians, giving the creators the freedom to craft whatever story they wanted. The result is a solid 134 minutes of pure entertainment, without a dull moment in sight. Emma Stone is incredible in the lead role, and Emma Thompson is equally fantastic as her rival. The supporting cast is also top-notch, with Paul Walter Hauser’s gritty British underworld accent being a standout surprise. The soundtrack is killer, with a great mix of tracks that perfectly set the tone, and the action is sharp, clever, and hilarious. There’s even a car chase that nails the 70s vibe so well you won’t want it to end. If they decided to make a sequel, I’d be all in. This is the kind of 21st-century movie magic I’ve been waiting for. ()

MrHlad 

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Englisch Craig Gillespie is a very skilled director and Cruella confirms it. The ridiculously overblown running time was a bit jarring at first, but this Disney original paces unexpectedly well. Emma Stone is very likeable most of the time, to the point where you wonder if she's actually supposed to be the villain, but the moments where she turns into a sociopath out for (justified) revenge work so well because of it. Emma Thompson enjoys playing the top-notch bitch, too, and Gillespie pours one visual idea after another from his sleeve, plucking a bit from Joker here and Burton there, and his stylish 1970s London is damn good to look at. Like the whole film, in fact. I was quite sorry that they obviously had to rein themselves in a bit at times. Overall though, it's a damn entertaining and audiovisually polished spectacle that works as a drama, a comedy, a family film and a heist. I don't know if I'd sign off on the claim that of all the live-action throwbacks to Disney classics, Cruella is the best, but it's certainly the most distinctive and daring. ()

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