Regie:
Véra BelmontKamera:
Jean-Marie DreujouMusik:
Jordi SavallBesetzung:
Sophie Marceau, Bernard Giraudeau, Lambert Wilson, Patrick Timsit, Thierry Lhermitte, Anémone, Remo Girone, Romina Mondello, Estelle Skornik (mehr)Inhalte(1)
Die Marquise – Tänzerin und Dirne – stößt im vorrevolutionären Frankreich auf den Theatermacher Molière. Der Traum der jungen Frau ist es, Theater zu spielen, was Molière ihr jedoch nicht zutraut. Als der Molière-Widersacher Racine ihr darstellerisches Talent entdeckt und ihr Rollen auf den Leib schreibt, mit denen sie den großen Durchbruch als Schauspielerin erzielt, kommt es zu einer dramatischen Dreiecksbeziehung. (Verleiher-Text)
(mehr)Kritiken (4)
Eine angenehme Biografie einer Schauspielerin aus der Zeit Ludwigs XIV. Da alle Informationen über das Leben und die Karrieren von Theaterschauspielerinnen aus der Zeit vor der Erfindung der Fotografie und später des Films immer von den zeitgenössischen Gepflogenheiten abhängen, besteht immer viel Raum für künstlerische Freiheit. Über Mademoiselle Du Parc (1633–1668) wissen wir ungefähr so viel, dass sie Tänzerin und Schauspielerin war, mit Molière zusammengearbeitet hat, Corneille über sie dichtete, Racine "Andromaque" (1667) speziell für sie schrieb, sie am königlichen Hof den Komponisten Lully und die Giftmischerin La Voisin traf. All dies ist ausreichendes Material für viele Romane und andere Dramatisierungen, daher gibt es keinen Grund, warum man auch diesen bezaubernden Film voller Begeisterung für die Theaterkunst des 17. Jahrhunderts nicht genießen könnte.
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Emotiv und real - ich habe den Film genossen. Eine angenehme Abwechslung, Sie werden sich bestimmt nicht langweilen. Außerdem ist der Film sehr fesselnd, vor allem in den Schlussszenen. Man hätte es noch besser machen können, vielleicht hätte ich noch etwas hinzufügen können, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden und bewerte es hoch (auch dank der großartigen Sophie Marceau).
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I needed to loosen up after a pretty rough French crime investigation film and as soon as I noticed Sophie Marceau’s boobs, I didn’t have to think twice about this movie. As I watched it, it reminded me a lot of Shakespeare in Love. Except for the difference that here, the lead is Sophie, who literally slept her way to the top. It was nice, nothing grand, but I couldn’t imagine a better movie before going to bed. Those corsets look amazing on her…
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Sophie Marceau is undoubtedly a charming woman with an extraordinary amount of personal charm. She represents the type of actress who only needs to flash a fleeting smile or cheekily wink an eye and the audience is on her side. However, in the case of Marquise, that is far from enough. The story presents tiresome costume boredom, where the only value, besides the presence of Sophie and a few other famous names from French cinema in the 90s, is the generously conceived set starting with the costumes and ending with the spaces of the Versailles castle complex. The film failed due to its dramatic incapability, it doesn't work as a story, and its characters are also dysfunctional. That's strange, as the screenplay was a team effort, and yet it became the project's Achilles' heel. Overall impression: 35%.
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